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Auch von dem richtigen Stande des Messtisches muss sich der Geo
meter von Zeit zu Zeit Gewissheit verschaffen, was dadurch geschieht,
dass er die Linealkante der Kippregel an die Orientirungslinie legt
und zusieht, ob das betreffende Signal von dem Fadenkreuze ge
deckt wird. Sollte sich eine Abweichung ergeben, so ist nicht
nur der Tisch zu berichtigen, sondern auch jeder Pfahl nochmals
anzuvisiren, welcher seit der letzten Versicherung aufgenommen
wurde.
Ist die Uebersicht eines Flurtheiles durch Häuser oder Bäume
sehr erschwert, so geht man vor allem darauf aus, diesen Th eil mit
einem kleineren Vielecke zu umziehen, das mit dem Hauptpolygon
fest verknüpft ist, und benützt die Seiten dieses kleineren Vielecks
als Abscissenlinie bei der weiteren Aufnahme der Coordinaten. In
Fig. 335 stellt abcdef ein solches Hilfspolygon vor, welches mit
Fig. 335.
dem bei M vorüberziehenden Hauptpolygon in Verbindung steht.
Gestattet das Terrain, einen Punkt i im Innern des Vielecks zwei
oder dreimal anzuschneiden, so wird man dieses nicht unterlassen,
um daselbst einen neuen gut bestimmten Standpunkt für den Mess
tisch oder Theodolithen zu gewinnen. Besitzt man einen Distanz
messer, so lassen sich von i aus eine grosse Anzahl Punkte mit
geringer Mühe erhalten.
Der Geometer muss während der Aufnahme eines Flurbezirks
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