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a sin-cp 4 = b sin cp 1
ß — a — 180° — (cp 1 -j- x ß) 1
welche gerade hinreichen, die vier unbekannten Grössen a, b, a, ß
zu bestimmen. Hat man aber diese, so ist für die Punkte A und B
Xj = x 4 + a cos ci , j\ = y 4 4- a sin e* . . (350)
x 2 — x 4 4 _ b cos ß , y 2 = y 4 -j - b sin ß . . (351)
und folglich Alles gefunden, was man sucht.
Setzt man die bekannte Differenz ß — a = 28 und die noch
unbekannte Summe ß 4~ a = 2 u, so findet man hieraus
a — a — 8 und ß = g 4* d,
und setzt man ferner die bekannten Winkel
tp 4~ 7 4“ ^ = £ mi( 3 <p — 7 4~ d =-y\ -f '
so nehmen die zur Bestimmung der noch übrigen drei unbekannten
Grössen a, b, (j dienenden drei Gleichungen folgende Form an:
a sin i/j = c sin (£ — er)
I b sin cp — c sin (?/ 4-ff) (352)
a sin a/ — b sin cp 1 .
Dividirt man die erste durch die zweite und nimmt den Werth
von a:b aus der dritten, so fallen alle Entfernungen weg und man
erhält:
4
sin cp' sin ip __ sin (£ — a)
sin cp sin xp‘ sin (;/ 4" °)
Setzt man die bekannte erste Seite dieser Gleichung = tg ¿a, so
gelangt man durch dasselbe Verfahren, welches im vorigen Paragraph
beobachtet wurde, zu der Gleichung
tg [a 4- % (ij — £)] = tg (45 0 — (i) tg '/ 2 (?; 4- £),
aus welcher somit er gefunden werden kann. Denn setzt man
tg [ff 4~ V2 (-V — £)] — tg cö , so ist 0? als bekannt anzusehen und daher
a = oj 4~ V2 (£ — V) (353)
Mit (7 sind aber auch a und ß gefunden, da
Ci = (7 ()
ß = (7 4" §
ist, und damit sind auch a und b bekannt, denn aus den Glei
chungen (352) folgt:
c sin (£ — tf)
d . •
. . . (354)
sin yj
^ __ c sin (// 4" ff)
. . . (355)
sin cp