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z + q — 1 / 2 C = 90« _ y 2 (Zj _ z)
z —j— q — C = 90° — % ( Z j — z + C),
und folglich geht die Gleichung (374) und mit ihr Gl (375) über in
h = s Si " (z ‘ ~ f'p-, (383)
cos y 2 (zj — z + G)
Will man hier die Erdkrümmung vernachlässigen, so braucht
man nur C = o zu setzen, wodurch sich
h = s tg y 2 (Zj — z) (383)
ergibt.
Fig. 388.
§. 327.
Aufgabe. Ein lothrechter
Gegenstand ist gegeben: man
soll dessen absolute Höbe
bestimmen.
1) Von einem gegebenen
Punkte aus (Fig. 388).
Ist BD die gesuchte Höhe und
in A die Drehaxe des Theodolitlien-
fernrohrs, so ist zunächst nach
§. 326 die Höhe des Punktes B
über A oder
BH=h = 8 cos(z + l/a ^-
sin (z —o — G)
Für das Stück DH der Höhe B D
hat man ganz ähnliche Betrachtun
gen wie im vorigen Paragraph für
BH anzustellen. Es ist nämlich,
wenn der scheinbare Zenithwinkel
der Linie AD = z' gemessen wurde,
der wahre Zenithwinkel V A D =
z' -f - p, und da der Winkel
V AH — 90° + y 2 C
ist, so ergibt sich der Winkel
HAD = z‘ + Q — % C — 90°.
Ferner ist, da der Winkel B = z -f- p — C, der Winkel
ADB = 180° — (z/ + 0 — C);
daher auch aus dem schiefwinkeligen Dreiecke AHD die Höhe