Full text: Die Messungen und das Abbilden des Gemessenen (Bd. 2)

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und somit 
AB = 
sin (u + v) 
cos (u + z) 
AH = AB sin z = 1 sin z 
sin (u A v) 
cos (u A z) 
Substituirt man diesen Werth von AH für s in der Gleichung (385), 
so erhält man schliesslich 
BD = I sin & - Z). sin (u + V) ( 386) 
sin z'. cos (u A z) 
3) Von einer mit BD nicht in einer Ebene liegenden 
Ätandlinie aus (Fig. 390). 
Fig. 390. 
Stellt BD die Höhe eines Thurmes vor, welcher rings von 
Häusern umgeben ist, so ist in der Regel weder das erste noch das 
zweite eben beschriebene Verfahren anwendbar, da beide voraus 
setzen, dass man den Fusspunkt D der Vertikallinie BD anvisiren 
kann. In diesem Falle muss man den horizontalen Abstand des 
Instrumentes von der zu messenden Höhe mittelbar durch ein Drei 
eck bestimmen, welches über der gegebenen Standlinie dadurch er 
richtet wird, dass man die Vertikallinie BD als dritten Eckpunkt 
annimmt. 
Man wird desshalb, nachdem die Basis MN (welche so liegen 
muss, dass man von M und N aus nach der Spitze D visiren kann,
	        
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