Full text: Die Messungen und das Abbilden des Gemessenen (2. Band)

3-25 
t' — t" \ 
5550 J 
Somit gestaltet sich mit Anwendung der bisherigen Coefficienten die 
Ohm’sche Barometerformel wie folgt: 
h = 18336 m (1 + 0,002588 cos rp) ^1 + -S^/ 3 ) (l + 2 |' 1 ^ 
[log|r + log(l-")]. . . . 141«! 
Da in der Regel die Höhe der unteren Station über dem Meere 
bekannt ist, so kann man vorläufig 2z' für h t und erst später, wenn 
h annähernd bestimmt ist, hj — 2z y + h nehmen. In vielen Fällen 
darf 2 z' und auch hj gegen r vernachlässigt werden. 
Fasst man jetzt wieder den bereits in Gleichung (414) ausge- 
drückten Grössenunterschied der Formeln von Laplace und Ohm in’s 
Auge und bemerkt, dass 
und folglich, mit Rücksicht auf die für einen sehr kleinen Werth 
von x geltende Gleichung: 
log (1 -j- x) = mx = 0,4342945 x, 
= 0,868589 ~ 
ist: so geht der erwähnte Unterschied über in 
u = 0,868589-18336 m (1 -f 0,002588 cos 2 
Dieser Ausdruck stimmt mit dem von Peters in Nr. 963 der astro 
nomischen Nachrichten angegebenen bis auf den Factor 1 -f- 0,002588. 
cos 2 \jj, der dort nicht aufgeführt ist, überein. Nimmt man log r 
— 6,8048452 und bestimmt hiernach den Zahlen coefficienten des Aus 
druckes für u, so erhält man sehr nahe 
u = —— (1 -f 0,002588 cos 2 1jj) (1 -f 0,004 r ) h, (418) 
woraus folgt, dass fast in allen Fällen die nach den Formeln von 
Laplace und Ohm berechneten Höhenunterschiede um mehr als 
h differiren, da nur selten die in Klammern eingeschlossenen 
Factoren kleiner als 1 werden. 
Diese Differenz von --. AA li ist keineswegs unbedeutend und um
	        
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