Full text: Die Messungen und das Abbilden des Gemessenen (Bd. 2)

in E aufgestellten Theodolithen an CE anträgt, wodurch sich z. K. 
der Punkt F ergibt; oder man findet einen Punkt z. ß. G dadurch, 
dass man auf AC eine Abscisse AH = 1 abmisst und von H aus in 
senkrechter Richtung zu AC die Ordinate HG = 1 tg e abträgt. 
3) Es lassen sich keine so einfachen Hilfsfiguren mehr abstecken, 
wie in Nr. 1 und Nr. 2 angenommen wurden. 
In diesem Falle bleibt nichts anderes übrig, als zwischen den 
gegebenen Endpunkten der gesuchten Geraden ein Netz von Drei 
ecken abzustecken, dasselbe genau zu messen und aus den gemes 
senen Grössen zu berechnen, an welchen Stellen die Dreiecksseiten 
von der auszusteckenden geraden Linie geschnitten werden, endlich 
diese Schnittpunkte auf den zugehörigen Dreiecksseiten abzutragen 
und dauerhaft zu bezeichnen. 
Es seyen (Fig. 260) A und D die gegebenen Punkte und es 
sollen einige andere Punkte E, F, G der Geraden AD auf dem Felde 
bestimmt werden. 
Fig. 5>G0. 
Zu dem Ende suche man auf dem Terrain zunächst die Dreieck 
punkte B, C, B', C' so aus, dass sie nicht nur gute Standorte für 
den Theodolithen und Aussicht nach je drei oder vier anderen Punkten 
des Dreiecknetzes gewähren, sondern dass auch die einzelnen da 
durch bestimmten Dreiecke keine zu spitzen oder zu stumpfen Winkel 
erhalten und auf denjenigen Seiten derselben, welche die Gerade AD 
schneiden, bequem und sicher die erforderlichen Längen abgemessen 
werden können. Eine der letzteren Seiten, z. B. B'C, wähle man 
als Grundlinie des Netzes, messe sie mit Messlatten zweimal sein- 
genau ab, und bezeichne wieder, der späteren Bestimmung des in
	        
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