ihr liegenden Schnittpunkts (F) wegen, grössere Abtheilungen von
etwa 500 Fugs durch kleinere Pfähle. Es sey die auf den Horizont
reducirte Länge von B'C = g.
Nun messe man mit einem guten Theodolithen in den Netz
punkten A, B, C, D, C', B' alle Winkel, welche daselbst gemessen
werden können, so genau als möglich, und gleiche je drei zu einem
Dreiecke gehörige auf die in der vorigen Nummer angegebene Weise
auf 180° aus.
Mit Hilfe dieser Winkel und der Seite g lassen sich alle Drei
eckseiten berechnen; denn aus dem Dreieck B' CB findet man
BC = b und BB' = e; mit e aber aus dem Dreieck BB'A die
Seiten AB = a und AB 1 = a'; mit g erhält man aus dem Drei
ecke CC'B' die Seite B'C' = b' und CC' = f; mit f aber aus dem
Dreiecke CC'D die Seite CD = c und C'D = c'.
Würde man den Winkel BAE = s kennen, so Hesse sich aus
dem Dreiecke ABE die Seite BE = x berechnen, da ausser e der
Winkel ABE und die Seite AB = a bekannt wäre; folglich Hesse
sich auch der Punkt E der Geraden AD abstecken. Alsdann könnte
man auch aus dem Dreiecke EB'F die Seite B'F = y berechnen
und folglich auf dem Felde den Punkt F erhalten. Schliesslich er
hielte man die Seite CG = z aus dem Dreiecke FCG und damit
den Punkt G auf dem Felde.
Der Winkel s ist aber leicht zu finden. Denn da man in dem
Dreiecke BCD die zwei Seiten b, c und den von ihnen eingeschloss
enen Winkel BCD = 180° — y kennt, so findet man zunächst
rj — £, aus der Gleichung
tg Va (V ~ *i) = ^ + ~ c tg % 7,
und da ferner die Winkelsumme
V + «i = 2'
ist, so sind und e l als bekannt anzusehen.
Man kennt somit auch den Winkel ABD = D -f- i — =
180° — (ß + «,), und da aus dem Dreiecke BCD die Seite
ß D = b , 5iD y. = i
sin rj
folgt, so sind in dem Dreiecke ABD wiederum zwei Seiten AB = a,
DB = i und der von ihnen eingeschlossene Winkel
ABD = 180° — (ß + «i)