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Fig. 495.
Der weiche Boden ist entweder ein Moor oder ein Sumpf.
Diese Unterabtheilungen unterscheidet man nach Fig. 495 durch
Punkte, welche das Gesträuche der Moore
und durch horizontale Linien (c), welche das
Wasser der Sümpfe andeuten. Auf farbigen
Karten stellt man die Moore und Sümpfe wie
Wiesen dar, und unterscheidet die ersteren
durch braune, die letzteren durch blaue hori
zontale Streifen.
§. 412.
Bezeichnung von Wohnorten, Gebäuden etc.
Die auf topographischen Karten zu bezeichnenden Wohnorte sind:
Städte, Marktflecken, Dörfer, Weiler, Schlösser, Einöden, Alpen;
nicht bewohnte Gebäude: Kirchen, Kapellen, Ruinen etc. Ist der
Kartenmassstab gross bis 50Ö00) ’ s0 deutet man die Haupt
umrisse der Gebäude noch an, beträgt der Massstab aber weniger
als 1 : 100000, so treten nur bestimmte Zeichen an die Stelle der
Umrisse, wie aus den Zeichen der Fig. 496 zu entnehmen ist, von
welchen a, b, c grosse, mittlere und kleine Städte, d, e, f Marktflecken
und Dörfer, g einen Ort mit Schloss, h einen Weiler und i ein
Fig. 496.
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einzelnes Schloss, k eine Ruine, l einen befestigten Ort und m eine
Einöde vorstellt.
In farbigen Karten sind die Gebäude mit rothem Carmin anzu
legen, in schwarzen zu schraffiren.
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