man an, dass in Fig. 266 der Winkel CEF um den kleinen Winkel
ECE' = 8 falsch bestimmt worden wäre, während BFD richtig,
d. h. = 90° ist, so würde die Wirkung dieses Fehlers darin beste
hen, dass man statt des richtigen Abstandes CE = a den unrich
tigen CE' — FD' von F aus abtrüge, wodurch statt der Parallelen
CD die Richtung CD' erhalten würde, die mit CD einen Winkel cp
bildete, dessen Grösse sich aus der leicht aufzufindenden Gleichung:
DD' _ 1 — cos 8 a __ 2 sin 2 V 2 8 a
b ^ ~’ CD cos 8 b cos 8 b ’
in welcher CD = EF = b gesetzt ist, bestimmen liesse. Der
erste Ausdruck für tg cp kann vereinfacht werden, wenn man ihn
mit cos 8 dividirt und
sec 8 = V 1 -j- tg 2 8 = 1 4- */ a tg 2 8
setzt, was hier ohne Zweifel erlaubt ist. Dadurch erhält man
* a tg 2 8
tg f = 2b *
Berücksichtigt man ferner, dass cp und 8 immer nur kleine
Winkel sind, so kann man weiter, wenn diese Winkel in Minuten
ausgedrückt werden,
tg cp = cp tg 1' und tg 8 = 8 tg 1'
nehmen und desshalb auch
a 8 2 tg 1'
'f = 2b
a d 2
68751)
Min.
(184)
finden. Hat man endlich die Absicht, 8 als einen Theil des rechten
Winkels, welcher 5400 Minuten umfasst, auszudrücken, so kann
man, unter p einen kleinen ächten Bruch verstehend,
8 = 5400 p Minuten
setzen, wodurch sich schliesslich der Werth von
tg cp = 1,2345 p 2 | (185)
und jener von
cp = 4240 • p 2 • ~ (186)
ergibt. Wäre z. B. p — 0,01, also 8 = 54 Minuten, und betrüge
a den zehnten Theil ven b', so fände man
cp =- 0,0424 Min. = 2,54 Sek.
Nehmen wir jetzt an, die Winkel bei E und F seyen richtig,
diese Punkte selbst aber, oder die von ihnen aus abgemessenen