und, wenn man a in Bogenmass ausdrückt und die Sinusreihe bis
zur dritten Potenz anwendet:
sin % « = sin =4 r
folglich, nach gehöriger Substitution und Reduction:
gehöriger Substitution und Reduction:
Fig. 277.
Bedenkt man, dass das Verhältniss von 1 zu r bei Strassencurven
höchstens 1 / 7 , bei Eisenbahncurven höchstens y 20 und manchmal so
gar 1 / lno beträgt, so sieht man ein, dass in allen Fällen s == 1 ge
setzt werden darf, da hierdurch die Werthe von f und rj im ungün
stigsten Falle um 1 / 1000 zu gross werden.
Unter dieser Annahme wird
s cos u — 1 cos a
die Abscisse e
■i ~~
die Ordinate tj — s sin ce = 1 sin a
Werden diese Coordinatenwerthe berechnet, so besteht die Ab
steckung bloss darin, dass man auf der verlängerten Sehne Dpj die
Abscisse | = Dj w 2 abmisst, in w 2 eine Senkrechte w 2 p 2 = q er
richtet, hierauf die Sehne pjp 2 um das Stück p 2 w 3 = | verlängert,
die Senkrechte n 3 p 3 = macht, und so fortfährt, bis man entweder
im Scheitel des Bogens oder am zweiten Berührungspunkte D' an
gekommen ist.