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kommt, welche durch die als äusserste erscheinenden zwei Pfähle 
der beiden Bögen bestimmt wird. Diese Linie ist entweder schon 
die gesuchte Tangente, oder weicht doch in keinem Falle viel davon 
ab. Um sich Gewissheit zu verschaffen, ob man die richtige Linie 
Fig. 281. 
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man jetzt in den beiden Kreisbögen zu beiden Seiten der vorläufig 
erhaltenen Berührungspunkte noch einige nahe an einander gelegene 
Curvenpunkte ab und wiederhole mit diesen neuen Punkten das 
oben beschriebene Verfahren. 1 Die äussersten Stäbe in beiden 
Curvenästen bezeichnen jetzt mit hinreichender Genauigkeit die ge 
suchte Tangente (B'D'). 
Will man eine andere Prüfung dieser Absteckung vornehmen, 
so verlängere man die gefundene Linie B' D', bis sie die gegebenen 
Tangenten AB, JD in den Punkten E und F schneidet, messe als 
dann die Länge BE, DF und sehe zu, ob B'E = BE und D'F = DF 
ist. Finden kleine Unterschiede in diesen Längen statt, so ist es wohl 
erlaubt, dieselben durch Verrückung der Berührungspunkte B', D' 
auszugleichen, vorausgesetzt, dass man vorher die Linie B'D' mit 
aller Sorgfalt abgesteckt hat. 
2) Liegen die abgesteckten Bogenstücke, welche durch eine 
gemeinschaftliche Tangente verbunden werden sollen, so getrennt, 
dass man beide zugleich nicht übersehen kann, so kann man sich 
mit Vortheil des Prismenkreuzes bedienen, um die gesuchte Berüh 
rungslinie herzustellen. 
1 Zur Absteckung nahe gelegener Curvenpunkte kann man die im Anhänge 
unter Nr. X. mitgetheilte und daselbst erklärte Hilfstabelle gebrauchen.