63
S und D' S'
M erstreckt,
welche ge
lbe zu über-
i n hin vor-
3m sich die
smenkreuzes
orausgesetzt,
psn SB 7 und
F \
ian dadurch,
an einander
it dem Pris-
n zwei Stäbe
l andere, so
; an i liegen
schon gege-
n Nr. 1 von
nden wurde,
;rung in der
reten lassen,
as wir eben
sich auf fol-
en Tangente
Stellt in Fig. 283 die Linie CM die Centrale der beiden Kreis
bögen und B'D' die gesuchte Tangente vor, so schneiden sich beide
in einem Punkte i, der zwischen den Punkten m und n liegt, die
den kürzesten Abstand der beiden Bögen von einander bezeichnen.
Könnte man sich die Linie mn verschaffen, so wäre es leicht, den
Punkt i abzustecken, da sich seine Entfernung von m oder n leicht
berechnen lässt. Hätte man aber i, so dürfte man von dort aus
nur eine Gerade iB' nach dem äussersten Punkte B' des Bogens SB'
und eine zweite Gerade iD' nach dem äussersten Punkte D' des
Bogens S'D' ziehen, um die verlangte Tangente zu erhalten. Die
Controle der Absteckung wäre dadurch gegeben, dass man die
Länge iB' und iD' aus bekannten Daten berechnete und zusähe, ob
diese berechneten Entfernungen mit den wirklichen übereinstimmen
oder nicht.
Fig. 283.
Die Richtung der Centralen lässt sich auf dem Felde nicht aus
den Mittelpunkten C und M bestimmen, da diese gar nie abgesteckt
werden; aber das Stück mn, welches nöthig ist, kann man ent
weder dadurch finden, dass man die Bogenlängen Dn nnd Bn be
rechnet und abmisst, oder, wenn dieses zu umständlich oder wegen
der Terrainverhältnisse zu schwierig seyn sollte, dadurch, dass man
sich an der Stelle, wo die Punkte m und n muthmasslich liegen,
zwei parallele Sehnen cd, ef aufsucht, deren Mittelpunkte u, v
einer Linie angehören, welche zu beiden senkrecht steht. Diese
Sehnen findet man leicht. Denn angenommen, man habe erst
cg # hf gemacht und cg in w, hf in z halbirt, so zeigen die Senk
rechten ww', zz' an, dass cg und fh die gesuchten Sehnen noch
nicht sind, und dass die eine gegen c, die andere aber gegen f hin