Full text: Schattenlehre, Verteilung des Lichtes auf der Oberfläche eines Körpers, Schiftung bei Dächern, windschiefe Dächer, Darstellung eines Treppenkrümmlings, Steinschnitt, Centralperspektive (2. Teil)

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Schattenlehre. 
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stellt den Schlagschatten von hf auf die erstgenannte vertikale Wand dar. Zieht man 
f 2 °h parallel zu h 2 g 2 , so ist hierdurch auch der Schlagschatten von hk auf die vertikale 
Wand durch i bezeichnet; auf letztere fällt überdies der Schatten f 2 °l 2 ° der Linie gl. 
37) Aufgabe 19. Für den in Figur 30 durch zweite und dritte Pro 
jektion dargestelttn Kragestein ist die Schattenkonstruktion durch 
zuführen. 
Auflösung. Mittels der dritten Projektion, d. h. des Profiles des Körpers, kon 
struiert man die Schatten der einzelnen Punkte a, b, d, f • • • auf die Schatten autfangende 
Figur 30. 
Wand und erhält hiedurch im Aufriss die 
Punkte ö", b", <V‘, f“. Bezüglich des Schlag 
schattens einzelner Kanten auf die Fläche 
des Körpers selbst ist zu bemerken, dass 
sowohl von der Kante bg als auch von dh 
Schatten auf dem Körper entsteht. Die 
Schlagschatten g 2 c 2 ° und h 2 °e 2 ° dieser Linien 
ergeben sich mittelst der Lichtstrahlen durch 
b 3 und d z , sowie g 2 und h 2 , wie die Figur 30 
dies zeigt. Die Lichtstrahlen durch c 2 ° und 
e 2 ° treffen die Kanten b 2 g 2 und d 2 h 2 in den 
Punkten c 2 und e 2 , woraus folgt, dass die 
Stückchen b 2 c 2 und d 2 e 2 Schlagschatten auf 
der rückwärtigen vertikalen Wand hervor 
bringen; man erhält diesen Schatten in den 
Parallelen durch b“ und d“ zu den Schatten 
werfenden Kanten. 
38) Aufgabe 20. Für das in Figur 31 dar gestellte Brückengeländer 
ist die Schattenkonstruktion auszuführen. 
Auflösung. In der Figur 31 ist die Konstruktion der Schlagschatten einzelner Punkte 
der schrägen Strebe auf die einzelnen Balken des Geländers angedeutet. So gelangt der 
Schatten der Punkte a, b, c nach a 2 °, ¿> 2 °, c 2 ° u. s. w.
	        
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