158 II. Abschn. Verm. Beob. 5. Kap. Beob. verschiedener Genauigkeit,
gen. Endlich enthält meine Abhandlung über die Pothe-
noV sehe Auf gäbe S. 22. ein weitläufig ausgeführtes Beispiel
unter Anwendung des letzterwähnten Kunstgriffes, aber ohne
weitere Angabe der Gründe, und blofs in Beziehung auf
gleich genaue Beobachtungen. — Wir können also, um
die Sache zu erledigen, unter Verweisung namentlich auf letz
tere Abhandlung, uns hier darauf beschränken, das Verfah
ren für Beobachtungen von verschiedener Genauigkeit, nur
unter stetem Rückblick auf unsere vorigen §§., an einem
Beispiele kurz zu erläutern.
Wir wählen dazu einen Horizont von vier Visirpunk-
ten, wo gerade alle Combinationen derselben, also sechs
Winkel gemessen sind, numeriren die Punkte wie immer von
links zu rechts, bezeichnen die Winkel mit 2 Ziffern, deren
erste den links liegenden Punkt anzeigt, und schreiben ih
nen in eckigen Klammern die Repetitionszahlen bei:
1.2 [30] 48° 17' 1",4 = o,
1.3 [20] 96 52 16 ,8 == o 2
1.4 [26] 152 54 6 ,8 = o 3
2.3 [25] 48 35 14 ,3 = o 4
2.4 [28] 104 37 7,8 = o 5
3.4 [44] 56 1 48,9 = o 6 .
Diese Winkel sollen nun
1) unmittelbar, ohne Kunstgriff“, ausgeglichen werden
Wir sehen, dafs bei r Punkten dazu r — 1 Elemente
gehören, nämlich die r — 1 Azimuthai-Unterschiede zwi
schen der ersten Richtung und den übrigen; und dafs dann
die Beobachtungen durch blofse Abziehung daraus folgen
müssen. Demnach hätten wir also nach unserer bisherigen
Bezeichnung
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