I. Rechnungs - Vorschriften.
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Uebersicht der numerischen Rechnung.
Auf jeder Station sind zunächst die Beobachtungen ausgeglichen worden.
Die zur Auffindung der wahrscheinlichsten Richtungen A, B, C . . . aufgestellten
Endgleichungen (a) (die Gleichungen III), die aus ihnen abgeleiteten Gleichungen (b),
so wie die Gleichungen XV sind unter den Beobachtungen auf die Gewichts-Einheit
einer einmaligen Beobachtung mit dem als Normal-Instrument benutztem Instrumente
(1858 bis 1862 das lözöllige Instrument von Ertel) reducirt, aufgeführt worden.
Unter dem Resultate der Station ist endlich der derselben entsprechende
Werth von (F F), respektive p . (V V) gegeben und unter der Bezeichnung Divisor
daneben der Beitrag der Station zum Nenner von ¡li p, also der von der betreffenden
Station herrührende Theil von (m) - (/1, Jf C) - (x) aufgeführt worden.
Es folgt dann die Aufstellung der Bedingungsgleichungen des Dreiecks-Netzes,
also der Gleichungen XIII, und mit deren Hülfe der durch die Gleichungen XHa
gegebenen Werthe von [1], [2], [3] . . . Die letzteren, in den bei den einzelnen
Stationen aufgeführten GleichungenXV substituirt, führen zu den durch GleichungenXVI
definirten Grössen, also zu den Ausdrücken von (1), (2), (3) . . . durch die Fak
toren I, II, III ... , deren Einsetzung in die Bedingungsgleichungen XIII die End
gleichungen XVII ergiebt, deren Auflösung wiederum die Faktoren I, II. III ... ,
und hiermit durch die Gleichungen XVI die Werthe der Correktionen (1), (2), (3) ..
und der definitiven Richtungen auf den Stationen finden lässt.
Bei der Auflösung der Endgleichungen ist gleichzeitig die Grösse (35 35) ge
bildet worden, so dass dann die Grösse N, und mit deren Hülfe p gebildet
werden kann.
Für die Gewichts- und hieraus folgende Fehlerbestimmung einiger Winkel
und Seiten des ausgeglichenen Netzes ist die Rechnung die folgende:
Die Funktion, um deren Gewichtsbestimmung es sich handelt, wird zunächst
in die Form gebracht:
U - F (A, B, C) + 4 (1) + 4 (2) + 4 (3) . . .
und werden hierauf aus den unter den Beobachtungen jeder Station angegebenen
Gleichungen XV zwischen den Grössen (1), (2), (3) . . . und [1], [2], [3] .
wenn man (i) mit cp und [¿] mit /, vertauscht
die Grössen q x , q 2 , q 3 . . .
die Produkte 4 . <?i, 4.4 . ?s . . .
und hiermit (lq) berechnet.
Bringt man dann den Ausdruck: 4 (1) + 4 (2) + 4 (3) + . . . vermöge der Aus-