Full text: Die Königlich Preussische Landes-Triangulation (Theil 1)

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II. Aeltere Haupt-Dreiecke. 
Station Racionzek. 
log. i (in Metern). 
Thorn 
00 
0' 
—5,"377 ! 4,3360042.8 
Culmsee 
18 
46 
47, 276 | 4,5891614.2 
Dobrczejewice .... 
47 
4 
25, 963 ! 4.2600280.8 
Anmerkung. Bei den Stationen Wildenhof, Sommerfeld, Algeberg, Kallningken, Lopatken, Mahren, Peterhof, 
Thurmberg, Kistowo und Boschpol sind der Vollständigkeit wegen gleichzeitig die in neuerer Zeit, 1858—1867,. 
gemessenen Richtungen, welche den Anschluss der neueren Arbeiten, die hier folgen, an die älteren 
vermitteln, aufgeführt und mit einem *) bezeichnet worden. Behufs dieses Anschlusses ist in Sommer 
feld nicht Centrum 1837, d. h. das Centrum der Küsten-Vermessung (siehe Küsten-Vermessung pag. 390), 
sondern das Centrum 1834, im Jahre 1859 festgelegt worden (siehe die Berechnung der Entfernungen 
der Dreieckspunkte am Schluss der Beobachtungen von 1859); auf dieses Centrum 1859 sind daher 
alle Richtungen und Entfernungen nach Sommerfeld hin und von dort aus bezogen, respective 
reducirt worden. 
Die Richtung Waldau auf Station Peterhof ist das Resultat der Beobachtung und Aus 
gleichung des Jahres 1862, also nicht identisch mit der im Russischen Anschluss pag. 156 als beob 
achtet angegebenen Richtung Waldau; vielmehr ist jene ältere Richtung als verloren anzusehen, und 
zu kassiren. 
Die Entfernungen von Pniewno nach Blendowo, Culm, Culmsee und Glascejewo sind das 
Resultat der Dreiecke Pniewno — Blendowo — Culm; Pniewno — Blendowo — Culmsee; Pniewno — 
Culmsee — Glascejewo über den ausgeglichenen Hauptdreiecks-Seiten als Basen. 
Festlegungen. 
Trenk, Medniken, Fuchsberg, Wargeiitten. 
Nach Gradmessung pag. 39 sind auf diesen 4 Punkten 5 Fuss tiefe Löcher 
ausgegraben und mit einem gemauerten Grunde versehen worden, in welchen ein 
Granitblock von beträchtlicher Grösse eingebettet ist; dieser ist in lothrechter Richtung 
angebohrt und das Bohrloch mit einem Cylinder von Messing gefüllt, dessen durch 
einen Kreuzschnitt bezeichnete Axe die Endpunkte der Grundlinie Trenk — Med 
niken, respektive den Dreieckspunkt auf den Stationen Fuchsberg und Warge 
iitten bezeichnet. 
Um einen Standpunkt für den Theodoliten zu gewinnen, war dieses Mauer 
werk bis zur Oberfläche der Erde fortgesetzt und auf demselben ein gemauerter Pfeiler 
errichtet worden, auf dessen Oberfläche das Centrum von unten übertragen wurde. 
Diese Pfeiler sind nach beendigten Messungen wieder abgetragen worden. Ihre Ober-
	        
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