264 
A. Die Haupt-Triangulation in Schleswig-Holstein. 
Die Festlegung der dänischen Gradmessung ist als Centrum beibehalten 
worden. Dieselbe besteht in einem circa 0,8 über der Erde hervorragenden Stein 
pfeiler, in dessen Kopffläche die Achse einer Ausbohrung von circa 0,02 Durchmesser 
das Centrum der Gradmessung bezeichnete. Jedoch ist wegen der unregelmässigen 
Form der Ausbohrung dieselbe im Jahre 1869 mit Blei ausgegossen und durch ein 
in dieses eingeschnittenes Kreuz eine schärfere Bezeichnung des Centrums herge 
stellt worden. 
Um ferner eine unterirdische Festlegung herzustellen, wurden zwei roh be 
hauene Granitwürfel I und II circa 0,5 in die Erde versenkt, auf deren oberer Fläche 
durch einen Kreuzschnitt in Bleiguss je ein Punkt bezeichnet war. Zur Wiederher 
stellung des Centrums nach diesen beiden Punkten, im Falle die überirdische Be 
zeichnung desselben verloren gehen sollte, dienen folgende mit Sorgfalt ermittelte 
Coordinaten der beiden Punkte: 
Im Centrum ist: 
log e 
Rathkriigen . = 0° 0' 0'' 
Stein I . . . = 38 53 9 0,25672 
Stein II ... ~- 310 2 45 0,22608 
Auf der obern Fläche der Würfel sind resp. die Ziffern I und II eingemeisselt. 
7. Rathkrügen. 
Im Beobachtungspunkt ist: 
<p 
log e 
Heliotrop für Bocksberg: im Beobachtungspunkt. 
Havighorst: „ 
Baursberg: „ 
igen „ 
Bocksberg 
0° 0' 0' 
Heliotrop für Kaiserberg = 143 27 46 0,29048 
Pyramidenspitze . . . = 149 2 39 8,79934 
Centrum = 284 16 16 0,09691 
Segeberg . = 265 17 35 0,18921 
„ Bornbeck 
Festlegung des Centrums: Stein und Platte I. Ordnung. 
8. Segeberg. 
Im Beobachtungspunkt ist: 
Siebenbäumen = 0° 0' 0" 
Pyramidensp. = 33 30' 8,50515 
if I log e 
Beobachtungspunkt: im Centrum. 
Heliotrop für Siebenbäumen: im Alignement d. Centrums. 
Heliotrop li für Hohenhorst = 0,027 links der 
Richtung vom Beobachtungspunkt nach 
Hohenhorst. 
„ Bornbeck „ Centrum. 
„ Rathkrügen: „ Alignement d. Centrums. 
„ Schweinhagen: „ Centrum 
Heliotrop I für Hohenhorst: 
Heliotrop für Bungsberg: