Full text: Die Haupt-Triangulation in Schleswig-Holstein (2. Theil, 1. Abtheilung)

A. Die Haupt-Triangulation in Sci de swig-Holstein. 
11. Hohensch'ónberg. 
(in Mecklenburg). 
Im Beobachtungspunkt ist: 
•¡p 
log e 
Burg ......= 0o 0' 0" 
Centrum = 144 53 34 
0,71037 
Mecklenb. Centrum . = 280 29 45 
9,02531 
Stein i = 96 8 42 
1,16438 
11 = 192 18 6 
1,23185 
o 
OS 
03 
IO 
CO 
II 
1,22409 
Heliotrop für Burg : im Beobachtungspunkte. 
,, „ Dietrichshagen. „ „ 
„ „ Siebenbäumen : „ ,, 
» » Bungsberg: 
Das Centrum ist identisch mit dem Centrum der Küstenvermessung (s. daselbst 
pag. 178, 873—375, 403. — Vergi, auch unten den vorletzten Absatz). 
Zur Aufstellung des Instruments war über einem zu Tage stehenden mit Kreuz 
versehenen Stein, der das Stations-Centrum der in den Jahren 1853 bis 1859 ausge 
führten Mecklenburgischen Triangulation nahezu bezeichnet, ein hängender Beobach 
tungspfeiler von 2,8 Höhe errichtet. Von hier aus wurde nun zunächst der ungefähre 
Ort sowohl der im Jahre 1840 vom General-Lieutenant Baeyer ausgeführten, als 
auch der Mecklenburgischen unterirdischen Festlegungen bestimmt. Dies geschah 
nach den in der Küstenvermessung pag. 403 enthaltenen und nach folgenden durch 
Herrn Geh. Kanzleirath Paschen in Schwerin mitgetheilten Coordinateli: 
Im Mecklenburgischen Centrum ist: 
9 
log e 
Lübeck, nördl. Marienthurm . . 
. . . = 0° 
0' 
0" 
4,47232 
Stein 1 
. . . = 96 
28 
55 
1,16251 
,11 
. . . = 192 
28 
50 
1.23419 
!!! 
. . . = 292 
28 
30 
1,31898 
„ äV 
. . . — 345 
10 
40 
1,22260 
„ P ira preussisehen Centrum 
(1840) = 266 
10 
0 
0,71680 
Die Steine liegen circa 0,6 tief unter der Erde und sind mit Bleiguss und 
Kreuzschnitt versehn. 
Die Steine I, II, IV wurden unversehrt aufgefunden. Dahingegen lag der 
Stein III mit seiner obern Fläche zu Tage in einer flachen (wahrscheinlich erst nach 
Herstellung der Festlegung entstandenen) Lehmgrube, so dass auf eine unveränderte 
Lage desselben nicht zu rechnen war.
	        
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