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A. Die Haupt-Triangulation in Schleswig-Holstein.
Zweite Messung der Basis.
Festlegung
No. I
Festlegung
No II
Festlegung
No. III
Festlegung
N0. IV
Festlegung
N0. V
Festlegung
N0. VI
Winkel in Ci
+ 4940
4- 30'00
. + 66,25
+ 58,25
22,50
— 28"ö0
» in C 2
+ 48,00
+ 31,00
+ 68,75
+ 63,00
+ 20,00
— 27,50
Mittel
+ 48,75
+ 30,50
+ 67,50
-f 60,62
+ 21,25
— 28,00
Entfernung Nadel—Festleg.
L
-f- 1,2572
+ 04866
+ i/7408
+ ¿634
-I- 04480
— 0/7221
Entf. Schneide—Nadel
+ 84815
+ 04388
+ 1,9180
+ 1,9495
+ 2,4518
+ 2,4778
Neigung der Latte
0° 49' 35"
2° 19' 24"
2° 26' 14"
0° 0' 0"
0° 42' 50"
1° 37' 10"
Horizontale Entfernung
+ 16764498
+ 1504653
+ 8494727
+ 864/2054
+ 1086^887
+ 9654244
M. d. Glaskeil gern. Intervall
+ 1/7005
+ 1/7630
+ 04920
+ 48255
+ 47025
L
+ 1,5855
Entf. der Schneide d. letzten
Stange von d. Festlegung
L
+ 1679,108
L
+ 152,615
L
+ 852,206
+ 867/594
1
+ 1089,039
+ 965,888
§. 7. Passagère Festlegungen.
Wenn wegen hereinbrechender Dunkelheit oder herannahenden Unwetters die
Messung unterbrochen werden musste, so wurde die Veränderung der Lage des vor
dersten Stangenendes zwischen Abbruch und Wiederbeginn der Messung auf folgende
Weise bestimmt.
m m
Ein circa 0,5 langer und 0,08 starker Pfahl von Kiefernholz wurde an der
Stelle, wo die Messung abgebrochen werden sollte, fast ganz in die Erde einge
schlagen. Wegen der dabei stattfindenden Bodenerschütterung geschah dies, ehe die
Messung in den Bereich derselben vorgeschritten war; es wurde deshalb mittelst
einer Latte von genau zwei Toisen Länge die Stelle des Pfahls etwa 16 Stangen
längen im Voraus bestimmt und zwar so, dass der eingeschlagene Pfahl sich
im Alignement befand und dass, nachdem die letzte Messstange gelegt war, die vor-