B. Das Märkische Dreiecksnetz. §. 12. Winkelbeobachtungen etc.
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Art der Signalisirung.
Bahn: Heliotrop im Beobachtungspunkt. — Red. a. Centr. == — 10",86
Gornow: Heliotrop im Beobachtungspunkt. — Red. a. Centr. = + 2 ,80
Bärfelde: Heliotrop. — Red. a. Centr = — 2 ,77
Freienwalde: Heliotrop im Beobachtungspunkt. — Red. a. Centr. = — 8 ,08
Reduction des Beobachtungspunktes auf das Centrum der Station.
Bahn — — 1",10
Gornow = — 1 ,01
Bärfelde = + 0 ,41
Freienwalde = + 1 ,28
Das Instrument stand auf einem hängenden Holzpfeiler von 7 m ,6 Höhe.
Annahme: Bahn
Gornow
Bärfelde
Freienwalde
= 65° 57' 14"
= 76 0 49 +A
= 133 11 11 +JB
= 218 28 10 + 0
Ohne Rücksicht auf anderweitige Bestimmungen ergeben sich aus den obigen Beobachtungen folgende
Endgleichungen:
+ 0,73 = + 16 A — 8Ü-4C
+ 6,43 = — 8 4 + 16 £ - 4 C
— 2,10 = — 44- 4B + 8C
Die Ausgleichung ist aber unter der Bedingung auszuführen, dass der Winkel zwischen den Richtungen
Bahn und Freienwalde den durch die Küstenvermessung (s. daselbst pag. 366) bestimmten definitiven Werth
erhält. Dieser ist:
Bahn = 0° 0' 0",00
Freienwalde = 152 31 0 ,69,
und nach Reduction auf die der gegenwärtigen Ausgleichung zu Grunde liegenden Punkte:
Bahn = 0° 0' 0",00
Freienwalde = 152 30 55 ,53.