ß. Das Märkische Dreiecksnetz. §• 12. Winkelbeobachtungen etc.
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Art der Signalisirung.
Springberg: Heliotrop im Beobachtungspunkt. — Red. a. Centr — — 0",43
No. 21—24 Pyramidenspitze. — Red. a. Heliotr. = + 0",8 (bereits hinzugefiigt).
Dobrojewo: Heliotrop. — Red. a. Centr = — 6 ,98
No. 1, 4, 5, 25—72 Pyramidenspitze, lothrecht über dem Heliotrop.
GarnerBerg: Pyramidenspitze. — Red. a. Centr = -f 2 ,97
Sehlsgrund: Heliotrop im Beobachtungspunkt. — Red. a. Centr = + 9 ,33
Dolfusbruch: Heliotrop im Beobachtungspunkt. — Red. a. Centr = — 3 ,63
No. 21 — 24 Pyramidenspitze. — Red. a. Heliotr. = -f 0",G (bereits hinzugefügt).
Reduction des Beobachtung sjpunktes auf das Centrum der Station.
Beobachtungspunkt lothrecht über dem Centrum.
Das Instrument stand auf einem hängenden Holzpfeiler von 3 m ,8 Höhe.
Annahme: Springberg = 8° 40' 11"
Dobrojewo = 198 7 51 +A
Garner Berg = 246 31 10 + B
Sehlsgrund = 271 51 7 + C
Dolfusbruch = 324 18 36 + D
Ohne Rücksicht auf anderweitige Bestimmungen ergeben sich aus den obigen Beobachtungen folgende
Endgleichungen, wenn man das Gewicht einer Doppelbeobachtung mit dem 8zölligen Instrument dem einer ein
fachen Beobachtung mit dem lOzölligen Instrument gleich setzt:
+ 3,15 = + 32 A — 24 B — 4,00 C — 4,00 D
+ 0,45 = — 24 A + 24 B
+ 4,90 = — 4 A + 13,33 C — 6,67 D
— 9,25 = — 4 A — 6,67 C + 15,33 D
Die Ausgleichung ist aber unter der Bedingung auszuführen, dass der Winkel zwischen den Richtungen
Springberg und Dobrojewo den in Th. II, pag. 615 gegebenen definitiven Werth erhält. Dieser ist:
Springberg = 0° 0' 0",00
Dobrojewo = 189 27 33 ,46,
und nach Reduction auf die der gegenwärtigen Ausgleichung zu Grunde liegenden Punkte:
Springberg = 0° 0' 0",00
Dobrojewo = 189 27 40 ,01.
Die Vergleichung dieses Werthes mit der obigen Annahme liefert die Bedingung:
A =* + 0",01,
durch deren Einführung in die obigen Endgleichungen diese in die folgenden übergehen:
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