Full text: Die Königlich Preussische Landes-Triangulation (Theil 3)

VORWORT 
Mit den in der zweiten Abtheilung des II. Theils veröffentlichten Dreiecks 
ketten: der Märkisch-Schlesischen und Schlesisek-Posenschen Kette, war die eigent 
liche Haupttriangulation östlich vom 31. Längengrade vollendet. Die rechtzeitige 
Erreichung dieses Zieles, wovon der ungestörte Fortgang der Triangulation II. und 
niederer Ordnung abhängig war, hatte alle Kräfte der Haupttriangulation in Anspruch 
genommen, und es war daher nicht möglich, auch die von den Hauptketten nicht 
bedeckten Flächen mit Dreiecken I. Ordnung zu überziehen, obgleich die aus dem 
Mangel der letztem für die Triangulation II. Ordnung erwachsenden Schwierigkeiten 
keineswegs verkannt wurden. Mit jenem Abschluss zugleich hatte aber die Haupt 
triangulation einen bedeutenden Vorsprung vor den Triangulationen der niederen Ord 
nungen gewonnen, und konnte daher zur Ausfüllung der von diesen noch nicht 
erreichten freigebliebenen Flächen verwandt werden. Diese waren: 
1. Die von der russischen Grenze und der Linie Dobrczegowice — Wygoda — 
Kabott — Jablowo — Dembogora — Sienno — Kicin — Schroda — Schwarze 
Berg — Kröben — Tschelentnig — Goy — Lossen — Annaberg — Lubetzko 
— Lubschau — Lysiec umschlossene Fläche. 
2. Das Polygon Guzdzin — Josephsberg — Meiseberg — Hutberg — Boosen — 
Krugberg — Freienwalde — Koboldsberg — Bahn — Vogelsang — Kleist 
berg — IJocliratzenberg — Springberg — Dembe — Dobrojewo — Chmilinko. 
Die erstere Fläche, welche sich in Anbetracht ihrer langgestreckten schmalen 
Form ohne Nachtheil in zwei getrennt zu bearbeitende Theile zerlegen lässt, ist zu 
nächst nur in ihrem nördlichen Theile bis zu der schmalen Stelle bei Schwarze Berg, 
das unter 2. genannte Polygon dagegen vollständig mit Dreiecken I. Ordnung über 
zogen worden.
	        
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