Nachstehend sind die Beiträge zusammengestellt, welche die Stationen und die
Netzausgleichung zur Summe der mit ihren Gewichten multiplizirten Fehlerquadrate
und zum Divisor dieser Summe liefern (vergl. die drei bereits Seite 59 und 60 auf
geführten Gruppen und die einzelnen Winkelregister):
Stationen 1875. Theodolit Nr. I . .
» 1875- » II . .
„ 1856. Kreis von Ertel . .
19. Meckl. Station Ruhner Berg. 1855
1. Kaiserberg. 1874. Theodolit Nr. I
5. Havighorst. „ „ „ I
3. Baursberg. „ „ „ I
15. Dolcliauer Berg. 1856 und 1875 .
21. Landsberg. „ „ „
Summe —
Netzausgleichung =
Zusammen =
Hieraus ergeben sich für den mittleren Fehler m der Gewichtseinheit (vergl.
Seite 60) folgende Werthe:
(VV)
Q
318,56
270
32.5 ,!8
221
519,47
381
55,46
38
1,07
5
i3,5!
IO
*5,37
!5
52,47
54
32,10
39
1343^9
1033
106,74
46
1449,93
1079
1. aus den Stationsausgleichungen
I343T9
m 2 = " = L3°o; ra = BMC.
1033
2. aus der Netzausgleichung:
106,74 11
m* = — = 2,320; m = 1,523.
Dieser letztere Werth ist nicht unerheblich durch den Zwang beeinflusst — und
zwar in vergrösserndem Sinne —, den der Anschluss an die Schleswig-Holsteinsche
Dreieckskette mittels der Bedingungsgleichung V (vergl. Seite 128) ausübt.
Aus dem mittleren Fehler m ergeben sich die den einzelnen Instrumenten ent
sprechenden mittleren Fehler mittels der Seite 61 festgesetzten Gewichte.
Um ein Urtheil über die durchschnittliche Genauigkeit zu gewinnen, mit welcher
die Winkel der Elbkette durch die Stationsausgleichungen bestimmt woiden sind,
berechnen wir den mittleren Winkelfehler M auf zwei verschiedene, zwar nicht strenge,
immerhin aber ausreichende Arten, nämlich:
a. nach der Formel:
- Vf-
wo P das durchschnittliche Winkelgewicht bedeutet. Um dieses zu ermitteln, sind aus