Full text: Die Elbkette (Theil 4)

2, Änschlusszwang. 
Die Elbkette ist durch die Ausgleichung und Berechnung, woraus 
die in den nachfolgenden Verzeichnissen niedergelegten Ergebnisse 
hervorgegangen sind, angeschlossen worden: 
a. an das feste System der Küstenvermessung, und zwar an die 
Hauptdreieckspunkte Eichberg und Eichstädt, festgelegt durch die 
W erthe: 
Eichberg: Breite = 52 0 18' 55",9034; Länge = 30° 46' 43",8008 
Eichstädt: „ = 52 41 22,6148; * = 30 45 1 ,3783 
Azimuth Eichberg-Eichstädt = 3 57 0 21' 14",480 
„ Eichstädt-Eichberg — 177 19 53 ,221 
Log Entf. Eichberg-Eichstädt — 4,619 7943.5. 
Die geographischen Koordinaten und die Azimuthe sind aus den 
endgültigen Ergebnissen der Küstenvermessung 3 ) von dem astronomisch 
bestimmten Hauptdreieckspunkt Rauenberg aus :! ) berechnet worden. 
b. an das bewegliche System der Schleswig-Holsteinschen Drei 
eckskette, und zwar an die Hauptdreieckspunkte Havighorst, Baursberg 
und Kaiserberg, endgültig festgelegt in ihrer gegenseitigen Lage durch 
den Winkelwerth: 
Havighorst-Baursberg-Kaiserberg = 236° 39' 50",203, 
und durch die Seitenwerthe: 
Log Entf. Baursberg-Havighorst = 4,4307451.8 
„ „ Baursberg-Kaiserberg' — 4,638 2214.6. 
„Hauptdreiecke“, II. Theil, 1. Abtheilung, Seite 227. 
Einer anderweitigen Ausgleichung, ohne jeden Anschlusszwang, 
wie sie für die späteren Hauptdreiecksketten neben derjenigen mit 
sämmtlichen Anschlussbedingungen stattgefunden hat, ist die Elbkette 
nicht unterworfen worden. 
3. Die Zwischenpunkte der Elbkette. 
Im Gebiete der Elbkette sind folgende Zwischenpunkte I. Ordnung 
bestimmt worden: 
2) Yergl. „Die Küstenvermessung“, Seite 362,— 364. Den daselbst verzeichneten Seiten- 
logarithmen ist aus dem in „HauptdreieckeI. Theil, Seite 2,5, angegebenen Grunde eine 
Korrektion von 31.6 Einheiten der 7. Dezimalstelle hinzuzufügen. In „Hauptdreieck<?“, 
II. Theil, 2. Abtheilung, Seite 2.83—291, wo die endgültigen Ergebnisse der Küstenvermes 
sung sich nochmals zusammengestellt linden, ist diese Korrektion bereits angebracht und zu 
gleich die Verwandlung der Toisen in Meter ausgeführt worden. Diese beruht auf dem 
gesetzlich bestimmten Verhältniss: 
1 Meter = 443,296 Linien der Toise von Peru, 
woraus sich — mit der zehnstelligen Tafel gerechnet — der Verwandlungslogarithmus von 
Toisen in Meter: 0,2898199300 ergiebt. 
3 ) Vergl. „Hauptdreiecke“, I. Theil, Seite V.
	        
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