Net za usgleich u ng.
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den Stations-Gewichtsgleichungen die Gewichte aller aus den Stationsausgleichungen
hervorgegangenen Winkelwerthe (in Anzahl 2.35) berechnet; das Mittel derselben ist:
Hiermit und mit dem oben unter 1. gegebenen Werthe von m erhält man:
b. nach der von der Permanenten Kommission der Internationalen Erdmessung
in ihrer fünften Sitzung in Nizza am 28- Oktober 1887 angenommenen Formel (vergl.
die betreffenden Verhandlungen):
wo J die Schlussfehler der n möglichen Dreiecke bedeutet. Diese Formel giebt:
Diesem Werthe liegen lediglich die für die Elbkette ausgeführten Beobachtungen zu
Grunde; demgemäss sind in Baursberg nicht die dem Anschlusszwang unterworfenen,
sondern die von demselben freien Winkelwerthe (vergl. die Fussnote 46 ) auf Seite 71)
in Rechnung gestellt worden.
5t) Das Durchschnittsgewicht beträgt demnach nur drei Viertel des festgesetzten Normalgewichts 12
(vergl. Seite 52 unter 1). Dieser Minderbetrag ist fast allein durch die geringere Leistungsfähigkeit
des Ertelschen Kreises im Vergleich zu den beiden xozölligen Theodoliten herbeigeführt; denn die mit
den letzteren im Jahre 1875 beobachteten Stationen (vergl. Seite 59 unter 1. und 2.) für sich ergeben:
während die mit dem Ertelschen Kreise beobachteten (vergl. Seite 60 unter 3.) für sich nur:
liefern, was dem auf Seite 61 festgesetzten Gewichtsverhältniss nahezu entspricht, da ein Satzmittel das
halbe Gewicht einer Doppelbeobachtung einer Richtung hat.