209
Nachträge und Berichtigungen.
Es wurde eingestellt:
188r (Best, von Brockhöfe): Heliotrop in Holzpfeiler 1881 (Standpf. von 13,7m Höhe):
von Liiss;
1882 (Best, von Brockhöfe): Heliotrop in Holzpfeiler 1882 (Standpf. von 13,7m Höhe):
von Hohen Bünstorf.
Ebene rechtwinklige Koordinaten (siehe Seite 47):
y
X
m
m
Holzpfeiler 1881 = —• 170 019,081
4- 20 407,697
„ 1882 = — 170 019,079
+ 20 407,700
14. Höhbeck.
Im Jahre 1887 wurde auf der Station Höhbeck die vorsclrriftsmässige Festlegung
I. Ordnung nachgesehen und das Kreuz in dem Pfeiler, welches sich um ein Centi-
meter nach Südwesten verschoben zeigte, wieder in die Lotlirechte des Kreuzes in der
Platte gebracht.
Demnächst wurden die 1855 versenkten Klötze I, III und IV aufgedeckt (vergl.
Seite 23, Fussnote 14); Klotz II war nicht mehr vorhanden. Die Vorgefundenen Klötze
liegen bezw. 0,3, 0,2 und 0,4m unter Erde und sind an ihren Kopfenden 0,05 bis 0,06m
dick. Dieselben waren bereits stark angefault. Da die in die Klötze eingeschlagenen
Nägel nicht mehr zu erkennen waren, so wurden für die nachfolgenden Messungen die
Mitten der oberen Flächen der Klötze durch Nadeln bezeichnet. Die Richtungen nach
den letzteren sind 1887 im Centrum der Station scharf gemessen; es ergab sich:
Im Centrum der Station ist:
Richtungsw.
Entf.
Lenzen, Kirchthurm,
0 / //
Knopfmitte — 44 37 54
3262m
Klotz I
— 88 32 4
18,60
.. III
= 267 58 48
17.85
„ iv
= 358 19
*7.35
Die Entfernungen nach den Klötzen sind um einige Centimeter unsicher.
Auf Grund dieser Messungen und der im Dreieckspunkt 1855 ausgeführten Be
obachtungen nach denselben Klötzen ist unter der Annahme der Unveränderlichkeit der
Richtung nach Lenzen berechnet:
Im Centrum der Station ist:
Richtungsw.
Entf.
O /
Dreieckspunkt 1855 — T 5^ 59
m
0,094
e rechtwinklige Koordinaten:
y
X
m
m
Dreieckspunkt 1855 — — 126 654,529
+ 42 866,195
14