Full text: Die Elbkette (Theil 4)

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B. Abrisse der Zwischenpunkte. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob. 
N0. 
Richtung nach 
9,9542 
O / // 
105 49 
3° a 
Bohle 1886. 
9-773 1 
97 46 
Gauss’ Hauptplatz (1823). 
9,766 5 
349 6 
Gauss’ Platz 1818- 
0,474 07 
15 27 3 
Schumacher’s Platz (1818). 
9,329 8 
51 18 
Centrum 1818. 
8-785 5 
59 9 
Knopfmitte 1818 (Centrum der Dänischen 
Gradmessung). 
8,952 0 
37 13 
Knopfmitte 1823 (Gauss’ Dreieckspunkt). 
0,123 58 
62 30 28 
Gauss’ Platz 2 (1823). 
2,482 772 
256 !4 39- 6 
Kalkberg 1823. 
2,546 570 
326 47 12,0 
Platz vor dem Thore (1823). 
9-758 8 
353 40 
Platz 1830. 
0,473 00 
15 30 5 
Kreuzschnitt 1830. 
0,246 IO 
297 1 35 
Festlegung 1872 von Peters. 
0,040 78 
191 49 7 
Beobachtungspunkt 1872 von Peters. 
8,830 8 
41 15 
Thurmspitze 1872 nach Peters. 
8,7870 < 
88 44 
» 1 873 « « • 
30 a . Lüneburg, iVlichaeliskirche, Bohle 1886. 
O / 
252 2 
52-55 
7 
2,259 12 
127 33 
48 11 
38,8 
7-° 
2,331 22 
222 43 
19,2 
2,303 20 
305 18 
19-3 
Wilsede. 
Lüneburg, Katholische Kirche, Thurmknopf. 
Thonröhre A. 
» B. 
>, c. 
• 
96,79 m 
+ N. N. 
75-59 
+ * 
76,88 
+ « 
76,85 
+ „ 
76,88 
+ „ 
63,4 
+ * 
23,1 
+ „ 
: festen 
und ge- 
Trigonometrisch ist 1877, bezw. 1886, bestimmt worden: 
Höhe der Knopfmitte = 
„ des höchsten Punktes des Fussbodens der Laterne . . . . - 
„ der Leuchtschrauben II, IV, VI, VIII = 
„ des Fernrohrs 182,3 = 
„ „ „ 1886 = 
,, der oberen Fläche der Thurmmauern = 
räumigen Laterne zum Beobachten vorzüglich geeignet. Seine Mauern erheben sich 
40,3 m über den Erdboden, und tragen eine Holzkonstruktion, deren Höhe bis zum 
Fussboden der Laterne 52,5, und bis zum Knopf 73,7 na über dem Erdboden beträgt. 
In seiner jetzigen Gestalt steht der Thurm seit dem Ende des vorigen Jahrhun 
derts. Im Jahre 1866 wurde eine neue Windfahne aufgesetzt, wobei — nach Aussage 
des damaligen Küsters — der Knopf nicht abgenommen worden ist. In demselben 
Jahre erhielt der Fussboden der Laterne eine Bleibedeckung. Die in die Kupferblech 
bekleidung der Laternenpfeiler und -brüstung eingekratzten Jahreszahlen, die bis in das 
erste Jahrzehnt des gegenwärtigen Jahrhunderts zurückreichen, beweisen, dass seit dieser 
Zeit ein Umbau der Laterne nicht stattgefunden hat. 
Das Centrum der Station ist die Mitte des 0,834 m dicken Thurmknopfes nach 
Massgabe ihrer 1886 ermittelten Lage. Dieser Punkt ist festgelegt: 
1. Durch eine Leuchtschraube, welche lothrecht unter Centrum in den Fussboden 
der Laterne eingeschraubt, und deren Kopf mit dem Bleibelag, aus dem er etwas her 
vortritt, verlöthet ist. 
2. Durch vier Leuchtschrauben II, IV, VI, VIII, welche etwa 1,5 m über dem 
Fussboden der Laterne in die Pfeiler II, IV, VI, VIII eingeschraubt sind. Die im 
Abriss gegebenen Richtungswinkel dieser Leuchtschrauben sind im Lothpunkt des 
Stationscentrums bei zwei einander entgegengesetzten Fussstellungen des Theodoliten 
gemessen. Ihre Genauigkeit ist auf 10 Sek., die der zugehörigen Entfernungen auf 
1 Millimeter zu schätzen.
	        
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