Hiernach ist z. B. auf einer Station von 5 Richtungen im Ganzen in
i
7 t / 5 ° von einander abstehenden Kreisstellungen beobachtet
worden, die in dem betreffenden Täfelchen mit o, 1, 2, ... 24 bezeichnet
und — die erste gleich o° gesetzt — mit o°, 7 I / 5 °, 14 2 / 5 °, . . . i72 4 / 5 °
identisch sind.
Auf den bereits im Jahre 1874 beobachteten Stationen:
1. Kaiserberg
3. Baursberg
5. Havighorst
finden sich Abweichungen von dieser, erst im Winter 1874/75 völlig
ausgebildeten Methode. Die Anordnung der Winkelbeobachtungen
daselbst ist folgende:
1. Station Kaiserberg.
2 Richtungen.
Der Winkel 1*2 ist in 6 um 30° von einander abstehenden Kreis
stellungen je viermal gemessen.
3. Station Baursberg.
5 Richtungen.
Winkel 1
1
•2
o°
0
0
Os
—
—
. n
3
30
120
—
—
•4
•5
•3
60
1 M
1 0
—
—
irs
1 t"-
165°
165 0
•4
45
45
T 35
135
*5
0
90
—
•4
15
105
105
•5
30
120
—
—
•5
60
M
0
—
— |
Jeder Winkel ist in jeder bei ihm aufgeführten Kreisstellung
dreimal gemessen; z. B.: Winkel 1-2 in den Kreisstellungen o° und 90°
je dreimal, Winkel 2-3 in den Kreisstellungen 75 0 und 165 0 je sechs
mal, während der Winkel 1 • 5 überhaupt nicht unmittelbar gemessen
ist. Hierzu ist zu bemerken, dass der Winkel zwischen den Anschluss
richtungen 1 und 5 (Havighorst und Kaiserberg) bereits endgültig
feststand (Seite 4), und dass daher nur noch die Winkel der neuen
Richtungen 2, 3, 4 (Vahrendorf, Litberg, Stade) unter sich und mit