Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

A Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette. 
119 
Beob- 
log S 
Ausgeglichen 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
sprechende Punkt seiner Lage nach zwar nicht mit dem Leuchtpfahl selbst, aber mit 
dem in der Leuchtlinie liegenden Klotz a zusammenfällt, so dafs die angebrachte 
Reduktion auf richtiger Rechnung beruht. 
Der Hagelsberg ist von der Europäischen Gradmessung als Dreieckspunkt benutzt 
worden und gehört als solcher zu dem von dem Königl. Preufsischen Geodätischen 
Institut gemessenen Märkisch-Thüringischen Netz, sowie zu dem neuen Berliner 
Basisnetz (vergl. Seite 16—17). Der 4,5 m hohe Ziegelsteinpfeiler der Europäischen 
Gradmessung (ehemal. Gradmessungspfeiler) wurde seitens der Trigonometrischen Ab 
theilung 1879 mit einem Leuchtbolzen versehen und 1880 durch besondere Messungen 
gegen das Centrum der Station auf etwa §cm genau bestimmt. Derselbe war 1889 
nicht mehr vorhanden. 
Der Dreieckspunkt 1820 der alten Preufsischen Kette „von Berlin nach dem 
Rhein“ ist auf Grund der 182,0 bezw. 1880 ausgeführten Beobachtungen umliegender 
Thtirme wiederhergestellt (vergl. „Die Triangulation von Thüringen u. s. w. u , Seite 45). 
Es wurde beobachtet: 
1856 (Elbkette): in Holzpfeiler 1856 (von 2,0m Höhe); 
1879 (Mark.-Schles. Kette, Zwischenpunkte): in ehemal. Gradmessungspfeiler: nach 
Dobbrikow unter Anschlufs an Götzer Berg und Eichberg; 
1880 (Hannov.-Sächs. Kette): in Holzpfeiler 1880/81 (Standpf. von 19,8 m Höhe): nach 
den Hauptrichtungen Wurzelberg und Petersberg, aufserdem nach 
Feldheim, Hirseberg und Hubertusberg unter Anschlufs an Golmberg 
und Gollwitzer Berg, sowie nach den Nebenrichtungen; 
1880 (Sächsisches Netz): in Holzpfeiler 1880/81: nach Magdeburg unter Anschlufs an 
Petersberg und Gollwitzer Berg; 
1881 (Sachs. Netz, Zwischenpunkte): in Holzpfeiler 1880/81, Nebenpunkt: nach Mede- 
witz unter Anschlufs an Magdeburg und Gollwitzer Berg und nach 
Schermen unter Anschlufs an Petersberg und Gollwitzer Berg. 
Es wurde eingestellt: 
1845: Heliotrop in Leuchtpfahl 1845: von Eichberg; 
1856 (Elbkette): Heliotrop in Leuchtpfahl 1856: von Götzer Berg und Gollwitzer Berg; 
1879 (Mark.-Schles. Kette, Zwischenpunkte): Heliotrop in ehemal. Gradmessungspfeiler: 
von Dobbrikow; 
1880 und 1881 (Plannov.-Sächs. Kette und Sachs. Netz): Heliotrop in Holzpfeiler 
1880/81: von Golmberg, Plirseberg, Wurzelberg, Magdeburg und 
Schermen ; 
1880 (Hannov.-Sächs. Kette): Heliotrop in Leuchtbrett 1880 (auf der Pyramidenspitze): 
von Petersberg; 
1881 (Sächsisches Netz): Heliotrop in Leuchtbrett 1881 (auf der Pyramidenspitze): 
von Petersberg; 
1881 (Sächsisches Netz): Heliotrop in Holzpfeiler 1880/81, Nebenpunkt: von Medewitz; 
1882 „ „ : „ „ Leuchttisch (von i,2 m Höhe), lothrecht über 
Centrum: von Gollwitzer Berg. 
2. Golmberg (Anschlufs). 
Vergl. „Hauptdreiecke“, II. Theil, 2. Abth., Seite 343 — 345. 459. 460 und V. Theil, 
Seite 181- 
— 0 0 32,147 
It 
N orden. 
4,611 0296.2 
52 27 35,366 
35A 6 4 
V 
xColberg. 
4,485 4037 
69 55 60,06 
59<9 Z 
V 
Buchholz, Kirclithurm, Helmstange. 
4,5015402 
81 17 49.64 
49.54 
V 
Wehlaberg. 
4,644 6615.5 
91 34 58,102 
58,43 1 
V 
x Marienberg. 
4,710 0193.1 
133 26 16,851 
16,906 
V 
xBrautberg. 
4,405 0021 
i39 59 5°/93 
50,16 
V 
Langengrassau.
	        
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