Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
9°43 
4219.4 
2738.8 
8527 
6147.4 
4809.6 
6333.6 
5088.8 
Nr. 
Richtung nach 
21. Wilsede (Anschlufs). 40 ) 
Vergl. „Hauptdreiecke“ IV. Theil, Abrifs Nr. 7. 
+ 2 42 59-327 
II 
Norden. 
76 2 42,39 
4L94 
IV 
Lüneburg, Michaeliskirche, Thurmknopf. 
77 19 9/5 27 
9/3 7 1 
IV 
x Steinhöhe. 
112 22 58,597 
58,504 
IV 
xHohen Bünstorf. 
132 52 15/60 
15,40 
IV 
Brockhöfe. 
146 27 20,653 
20,667 
20 
xLüfs. 
190 34 23,086 
23,776 
*9 
Falkenberg, Steinpfeiler. 
321 10 2,647 
2,727 
IV 
x Litberg. 
357 *6 39,765 
39,920 
IV 
xVahrendorf, Steinpfeiler. 
38 23 — 
0,66 
— 
Undeloh, Kirchthurm, Helmstange. 
244 1 — 
50,56 
— 
Schneverdingen, Kichthurm, Helmstange. 
312 55 — 
20,31 
— 
Tostedt, Kirchthurm, Helmstange. 
284 17 52 
— 
— 
Hannoverscher Steinpfeiler. 
113 38 16,7 
— 
— 
Kreuz a. 
305 40 11,5 
— 
— 
„ b. 
355 49 6,6 
— 
— 
„ c. 
5 54 — 
— 
— 
Holzpfeiler i88i> Nebenpunkt. 
189 57 — 
— 
— 
„ 1886. 
4 46 — 
— 
— 
„ „ , Nebenpunkt. 
Trigonometrisch ist 1877 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers — 169,20111 -|- N. N. 
„ „ „ „ der „ platte == 168,26 + „ 
Das Centrum der Station ist 1875 Pfeiler und Platte I. O. festgelegt. 
Aufserdem wurden im Jahre 1881 bei Gelegenheit der Beobachtungen in der 
Hannoversch-Sächsischen Kette drei Kreuze (a, b und c) in erratische Felsblöcke ein- 
gemeifselt und im Centrum die Richtungen nach denselben genau gemessen. Die ange 
gebenen Entfernungen der Kreuze vom Centrum sind auf einige Centimeter unsicher. 
Wilsede war Dreieckspunkt bei der Triangulirung des französischen Obersten 
Epailly 1804—1805; die genaue Lage dieses Punktes ist nicht mehr zu ermitteln. 
In den Jahren 1822 und 1824 beobachtete Gauss auf dem Punkte Wilsede der 
Hannoverschen Gradmessung (vergl. Gauß’ Werke, Band IV, Seite 434 und 454). 
Das Postament, auf welchem Gauss beobachtet hat, ist verschwunden; doch 
steht der jetzt noch vorhandene, um 1860 vom Hannoverschen Generalstabe gesetzte, 
Hannoversche Steinpfeiler vermuthlich auf derselben Stelle. Derselbe ist aus Sand 
stein, i,i2 m hoch, von quadratischem Querschnitt mit o,28 m Seitenlänge und trägt die 
Inschrift: „Königl Hannov Landes Vermessg 1828“. Auf dem Pfeiler ist eine 12 cm starke 
Sandsteinplatte von 0,43 m Seitenlänge vermittelst eines Metallbolzens befestigt. 
Im Jahre 1875 f an( f sich der Pfeiler unversehrt, die Platte dagegen stark be 
schädigt vor. Die damals ermittelten, im Abrifs angegebenen Centrir-Elemente beziehen 
sich auf die Mitte des Metallbolzens. 
1875 (Elbkette): in Holzpfeiler 1875 (Hängepf. von 4,4m Höhe), lothrecht über Centrum: 
nach Steinhöhe, Hohen Bünstorf, Lüfs, Litberg und Vahrendorf; 
1881 (Hannov.-Sächs. Kette): in Holzpfeiler 1881 (Hängepf. von 5,6m Höhe), lothrecht 
über Centrum: nach Falkenberg unter Anschlufs an Lüfs und Litberg; 
40) Die im Jahre 1875 bei Gelegenheit der Messungen für die Elbkette auf der Station Wilsede 
ausgeführten Beobachtungen nach Falkenberg sind zur Bestimmung dieses Punktes nicht benutzt worden. 
—I mm—i
	        
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