Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

A. Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette. 
157 
Ausgeglichen 
Beob- 
log S 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
Die Kopfflächen der Festlegungssteine, in welche durch messingene Schutz 
schrauben versicherte Leuchtbolzen mit Blei eingelassen sind, liegen etwa 0,50m unter 
Erde. 
Die Entfernungen der Festlegungssteine vom Centrum sind auf einige Millimeter 
genau gemessen. 
Im Jahre 1882. fand sich der obere Theil des Pfeilers zerstört vor. Derselbe 
mufste daher für die Beobachtungen neu in Stand gesetzt werden und erhielt demnächst 
auf der Mitte seiner oberen Fläche einen Kreuzschnitt. Die Lage dieses Kreuzschnitts 
auf dem Steinpfeiler wurde nach erfolgter Wiederherstellung des Centrums vermittelst 
der excentrischen Festlegungssteine bestimmt. 
Es wurde beobachtet: 
1882: in Steinpfeiler, Kreuzschnitt. 
Es wurde eingestellt: 
Trigonometrisch ist 1890 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 5 54,0z m + N.N. 
n * » ' * der „ platte =553,13 + „ 
Behufs Ausführung der Beobachtungen war ein Steinpfeiler aus Ziegelsteinen 
mit einer Sandsteinplatte von i,8 m Höhe erbaut. Ein in die obere Fläche der letzteren 
eincementirter Leuchtbolzen bezeichnete das Centrum der Station. 
Um für alle Fälle eine scharfe Wiederherstellung des Centrums zu ermöglichen, 
wurden 1882 vier glatt behauene kleine Festlegungssteine I—IV in den Boden ver 
senkt und ihrer Richtung nach genau bestimmt. Die Höhe der Festlegungssteine beträgt 
0,50m, der Querschnitt derselben 0,15 m im Quadrat. 
Die Kopfflächen der Festlegungssteine, in welche durch messingene Schutz 
schrauben versicherte Leuchtbolzen mit Blei eingegossen sind, liegen bezw. 50, 36, 50 
und 50 cm unter Erde. 
Die Entfernungen der Festlegungssteine vom Centrum sind auf einige Millimeter 
genau gemessen. 
Im Jahre 1890 fand sich der Steinpfeiler zerstört vor. Infolge dessen wurde 
das Centrum der Station nach den unversehrt gebliebenen Festlegungssteinen I—IV 
wiederhergestellt und demnächst mit Pfeiler und Platte I. O. festgelegt. 
1881: 
„ Ohmberg ; 
1882: „ 
in Richtung 
des Kreuzschnitts auf Steinpfeiler (auf der Gallerie des 
Signalgerüsts): von Fahnerhöhe. 
29. 
Staufenberg. 
O / II 
+ 2 6 51,56 
Norden. 
4,588 3480 
I2 9 49 4i,73 
41,24 
22,60 
9 
xKyffhäuser, Steinpfeiler. 
4,385 2444 
223 58 22,38 
12 
xOhmberg, Steinpfeiler. 
4,286 4701 
358 1 23,87 
24,14 
x Brocken, Centrum der Station. 
3,680 06 
1 57 34 — 
33,26 
— 
Ellrich, nördl. Kirchtliurm, Helmstange. 
3,680 56 
*57 35 — 
57/45 
— 
„ , südl. Kirchtliurm, Helmstange. 
3,826 
240 59 — 
11,18 
— 
Sachsa, Kirchtliurm, Helmstange. 
0,600 IO 
54 24 24 
— 
— 
Festlegungsstein I. 
0,598 79 
145 59 44 
— 
— 
„ II. 
0,600 32 
234 18 59 
— 
— 
„ III. 
0,604 8 7 
3 2 3 38 44 
— 
— 
„ IV.
	        
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