Stimmungen, als die der Kette selbst angehörigen erfolgt. An Be
dingungsgleichungen dieser Art liefert die Hannoversch-Sächsische
Kette:
21 Winkelgleichungen (entsprechend den 21 überhaupt vor
handenen Dreiecken) und
2 Seitengleichungen (aus den Polygonen um Wurzelberg und
Ohmberg).
Die Ergebnisse dieser ersten, zusammen also 23 Bedingungs
gleichungen enthaltenden Ausgleichung, welche für alle wissenschaft
lichen Zwecke, sowie zur Untersuchung der Genauigkeit der Beob
achtungen vorzugsweise geeignet sein dürfte, sind in dem 1887 ver-
öffentlichten Übersichtsheft (siehe Vorwort) bereits mitgetheilt worden,
kommen aber im vorliegenden Werke der Vollständigkeit halber zum
Abdruck (siehe Abschnitt B, Nr. 7 und 8).
Das Absolute der Längen für die erste Ausgleichung wurde
durch die im Jahre 1880 gemessene Basis bei Göttingen und die
Übertragung des Ergebnisses derselben vermittelst des Basisnetzes
bei Göttingen auf die Seite Ahlsburg-Meifsner erhalten (vergl. B. Das
Basisnetz bei Göttingen). Es mag hierzu im Voraus bemerkt werden,
dafs die Beobachtungen für das Basis-Vergröfserungsnetz völlig
unabhängig von den Beobachtungen der Dreieckskette und beide
Systeme lediglich durch die gemeinsame Seite Ahlsburg-Meifsner
verbunden sind.
Der Berechnung der Koordinaten nach der ersten Ausgleichung
liegen die endgültigen Werthe der Punkte Meifsner und Ahlsburg zu
Grunde, nämlich:
Meifsner: Breite = 52° 13' 45'(9792; Länge = 27 0 31' 52"3733
Ahlsburg: „ =51 4445,1185; „ =27 2926,1914
Azimut Meifsner-Ahlsburg = 3 57 0 12' 2o'/o73
„ Ahlsburg-Meifsner = 177 10 25,690
Log Entf. = 4,759 8120.7
Die zweite Ausgleichung ist in vollem Anschlufs an die älteren
Messungen und Bestimmungen der Trigonometrischen Abtheilung aus
geführt, und zwar:
a. an das feste System der Märkisch-Schlesischen Dreieckskette
(„HauptdreieckeL V. Theil) vermittelst der endgültigen Koordinaten:
Golmberg: Breite = 52° 1' 2"5548; Länge = 31 0 o'4o"7862
Grofsberg: „ =51 40 8,5869; „ =31 o 59,3233
Collm: „ =51 18 17,2853; „ =30 40 43,5247