B. Das Basisnetz bei Göttingen. 
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Ausgeglichen 
Beob- 
log S 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
III. Abrisse. 
A. Abrisse der Hauptpunkte. 
1. Basis nördlich, unterirdische Festlegung. 
— 
+ 2° 39' 14,544 
II 
Norden. 
3,006 2901 
O 19 34,49 
34,84 
8 
Göttingen Sternwarte, Reichenb. Meridian 
kreis 1880. 
3,302 2525 
69 21 50,13 
5U32 
7 
Kleeper, Steinpfeiler. 
3,937 5196.8 
131 48 42,198 
42,246 
4 
xGleichen, Steinpfeiler. 
3,715 4066.1 
186 15 26,133 
26,059 
2 
x Basis südlich, unterird. Festlegung. 
4,128 0575.0 
250 36 51,460 
5U487 
3 
xHohehagen, Steinpfeiler. 
3,120 49 
140 7 — 
12,19 
— 
Geismar, Kirchthurm, Knopf. 
3/5 5 1 86 
242 49 
27,89 
— 
Rosdorf, Kirchthurm, Knopf. 
3,246 38 
288 52 
56,28 
— 
Göttingen, Irrenanstalt, Dachreiterth., Kn 
3,220 87 
338 l6 
42,79 
— 
„ , Johanniskirche, Thurmknopf. 
3,257 15 
345 12 — 
54,72 
— 
„ , Jakobikirche, Thurmknopf. 
3U98 54 
356 30 — 
23,24 
— 
„ , Albanikirche, Thurmknopf. 
1,000 91 
6 15 9-7 
■A 
— ■ 
Festlegungsstein I. 
1,003 16 
96 14 21,4 
— 
— 
„ II. 
1,000 69 
186 15 8,7 
— 
— 
„ III. 
1,000 22 
276 15 52,8 
— 
— 
„ IV> 
7-349 
243 30 — 
— 
— 
Holzpfeiler 1880. 
Durch Nivellement ist 1880 bestimmt worden: 
Nagel in einer Strebe des Signals = 156,104m -)- N.N. 
Basisbolzen (Centrum der Station) — 154,922 + „ 
Behufs Ausführung der Beobachtungen war ein sehr starker hängender Holzpfeiler 
von 4,1 m Höhe (Holzpfeiler 1880) errichtet. Unter diesem Pfeiler wurde 1880 eine 
unterirdische Festlegung hergestellt. Dieselbe besteht aus einer Unterlegeplatte von 
Granit, welche 1,9 m tief in die Erde versenkt und auf deren sorgfältig horizontirte 
obere Fläche ein achtseitiger ’Granitpfeiler aufgerichtet ist. In die Kopffläche des 
letzteren ist ein grofser Basisbolzen mit aufgeschraubtem Deckel eincementirt. Die 
Achse der konischen Ausbohrung dieses Bolzens bezeichnet das Centrum der Station 
und zugleich den nördlichen Endpunkt der im August 1880 gemessenen Basis 
bei Göttingen. 
Zum Schutze des Bolzens dient ein Deckel von Granit, welcher einen etwas 
geringeren Querschnitt als der Pfeiler hat und mit einer durchgehenden Ausbohrung 
zur Aufnahme des hervorstehenden Theiles des Bolzens versehen ist. Dieser Deckel