Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

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Abrisse der Zwischenpunkte. 
Beob- 
log S 
Ausgeglichen 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
B. Abrisse der Zwischenpunkte. 
7. Kleeper, Steinpfeiler. 
0 / U 
+ 2 38 0,56 
// 
_ 
Norden. 
3,899 4999 
144 45 46,51 
46,41 
4 
xGleichen, Steinpfeiler. 
3,302 2525 
249 21 50,97 
50,20 
1 
xBasis nördlich, unterird. Festlegung. 
4,188 49^8 
250 27 7,43 
8,16 
3 
xHohehagen, Steinpfeiler. 
3,277 9092 
279 20 21,13 
21,28 
8 
xGöttingen Sternwarte, Reichenb. Meridian 
3,637 49 
38 9 — 
33,00 
kreis 1880. 
Roringen, Kirchthurm, Knopf. 
3,560 95 
183 5 1 -- 
49,74 
— 
Diemarder Warte, Plattform, Mitte. 
3,301 82. 
210 55 — 
5°,73 
— 
Geismar, Kirchthurm, Knopf. 
3,456 63 
286 2 — 
40,37 
— 
Göttingen, Mariäkirche, Thurmknopf. 
3,637 22 
33i 35 — 
39- J 7 
— 
Weende, Kirchthurm, Knopf. 
3,890 13 
336 30 — 
1 4,16 
— 
Bovenden, Kirchthurm, Knopf. 
7,500 
161 30 — 
— | 
— 
Steinpfeiler, Beobachtungsplatte 1880. 
Trigonometrisch ist 1875 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Steinpfeilers = 332,1 i«i -f- N. N. 
Der alte Steinpfeiler, welcher den Punkt Kleeper der Hannoverschen Landes 
vermessung bezeichnet, und auf welchem Hauptmann Müller im Jahre 1836 beob 
achtet hat (vergl. Gaufs' Werke, Band IV, Seite 416 und 474), stand 1879 noch fest; 
doch war der weiche Kalkstein, aus welchem er besteht, schon etwas durchlöchert. 
Der Pfeiler ragt 1,2 m aus dem Erdboden heraus und hat quadratischen Querschnitt 
von 0,4 m Seite. 
In die Kopffläche des Steinpfeilers, genau im Schnittpunkt der Diagonalen, 
wurde 1879 e * n Leuchtbolzen eingelassen, welcher das Centrum der Station bezeichnet. 
Dasselbe kann mit dem Dreieckspunkt der Plannoverschen Landesvermessung als identisch 
angesehen werden. 
Behufs Ausführung der Beobachtungen wurde der Steinpfeiler seitens der Landes 
aufnahme mit einer aus Kalkstein bestehenden quadratischen Beobachtungsplatte von 
0,5 m Seite versehen, so dafs der das Centrum der Station bezeichnende Leuchtbolzen 
unsichtbar geworden ist. Ein in die Beobachtungsplatte eingelassener zweiter Leucht 
bolzen bezeichnet den etwas excentrischen Punkt „Steinpfeiler, Beobachtungsplatte 1880“. 
Es wurde beobachtet: 
1880: in Steinpfeiler, Beobachtungsplatte 1880: nach Gleichen, Basis nördlich, Hohe- 
hagen und Göttingen Sternwarte. 
Es wurde eingestellt: 
1880: Heliotrop in Steinpfeiler, Beobachtungsplatte 1880: von Gleichen, Hoheliagen 
und Göttingen Sternwarte; 
„ : Lothstab in Steinpfeiler, Beobachtungsplatte 1880: von Basis nördlich.
	        
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