Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

Abrisse der Zwischenfunkte. 
300 
Ausgeglichen 
Beob- 
log S 
achtet 
Nr, 
Richtung nach 
B. Abrisse der Zwischenpunkte. 
14. Neubau. 
+ 1 28 34,68 
Norden. 
4/5 1 9 5435 
23 15 5,81 
6,22 
8 
»«Magdeburg, nördl. Domthurm, Fufs des 
Kreuzes. 
4-334 3598 
60 26 43,35 
43,35 
19 
Mühlingen. 
4,647 9055 
130 27 31,16 
3D76 
2 
xPetersberg, Kirche, Dachreiterthurm, Kreuz. 
4,384 6126 
188 18 44,71 
44,95 
15 
xGreifenhagen. 
4,496 3441 
236 23 37,50 
37,02 
16 
xVictorshöhe. 
4,493 8835 
270 14 4,79 
4,7° 
17 
xHoppelberg, Steinpfeiler. 
4,440 5060 
332 46 57,96 
57,26 
18 
xKniel, Steinpfeiler. 
2,059 855 
257 26 2,4 
— 
— 
Steinpfeiler des Geodät. Instituts. 
2,033 894 
258 26 14,4 
— 
— 
Unterird. Festlegung des Geodät. Instituts. 
Trigonometrisch ist 1890 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 183,05m -(- N. N. 
„ „ „ „der „ platte = 182,15 + „ 
Das Centrum der Station ist 1881 mit Pfeiler und Platte I. O. festgelegt. 
Der Dreieckspunkt der Triangulation von Thüringen war 1851 durch einen 
etwa 0,8 m unter Erde versenkten eisernen Klotz bezeichnet worden (vergl. „Die 
Triangulation von Thüringen u. s. w. u , Seite 47 und Tafel II). Im Jahre 1883 wurde 
dieser Klotz seitens des Geodätischen Instituts ausgegraben und an gleicher Stelle 
eine unterirdische Festlegung (Steinplatte mit Kreuz und Nagel) ausgeführt, welche 
als Centrum für die Europäische Gradmessung beibehalten ist. Diese Festlegung wurde 
im Jahre 1887 etwa 1,0m unter Erde vorgefunden und centrirt. 
Der Steinpfeiler des Geodätischen Instituts ist 1,15 m hoch und aus Ziegel 
steinen gebaut. Derselbe trägt in der Mitte seiner cemenlirten Oberfläche ein ein- 
gemeifseltes Kreuz, welches bei der im Jahre 1887 seitens der Trigonometrischen Ab 
theilung erfolgten Centrirung des Steinpfeilers noch scharf zu erkennen war. Die Ent 
fernung dieses Punktes vom Centrum der Station ist auf etwa 4 mm genau gemessen. 
Das alte Preufsische Signal von r82i, für welches sich einigermafsen zuverlässige 
Centrir-Elemente nicht mehr ermitteln lassen, scheint nach Tafel II der Triangulation 
von Thüringen nahe bei der Stelle des jetzigen Centrums der Station gestanden zu haben. 
Es wurde beobachtet: 
1882: in Holzpfeiler 1881/82 (Hängepf. von 6,4 m Höhe), lothrecht über Centrum. 
Es wurde eingestellt: 
1881: Heliotrop in Holzpfeiler 1881/82, lothrecht über Centrum: von Magdeburg und 
Petersberg; 
1882: Heliotrop in Holzpfeiler 1881/82, lothrecht über Centrum: von Mtihlingen, 
Greifenhagen, Victorshöhe, Hoppelberg und Kniel.
	        
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