Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

304 
Abrisse der Zwischenpunkte. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
3,786 18 
0 / n 
146 11 — 
38,84 
Kalbe a./S., Kirche, nördl. Th., Helmstange. 
3/554 49 
*73 35 — 
5°/3i 
— 
Eikendorf, Kirchthurm, Helmstange. 
3/5*5 7* 
34* 34 — 
10,83 
— 
Eggersdorf, Kirchthurm, Helmstange. 
0,843 89 
84 14 4i 
— 
— 
Festlegungsstein I. 
0,833 96 
r 73 59 4* 
— 
— 
„ II. 
0,844 84 
*63 4i 9 
— 
— 
„ III. 
0,843 *9 
354 * 59 
— 
— 
„ IV. 
0,945 65 
280 34 40 
— 
— 
Leuchtpfahl 1882. 
8,968 6 
154 32 — 
— 
— 
Pyramidenspitze 1882. 
Trigonometrisch ist 1890 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 111,19m -f- N. N. 
» n n n n n platte = 110,29 + >• 
Behufs Ausführung der Beobachtungen für das Sächsische Dreiecksnetz wurde 
1881 seitens der Trigonometrischen Abtheilung ein 1,45 m hoher Steinpfeiler von 
quadratischem Querschnitt mit 0,5 m Seitenlänge südöstlich eines kleinen Jagdhauses auf 
dem Krähenberg (Krähenhütte) bei Calbe errichtet. Ein in die Kopffläche des Pfeilers 
mit Blei eingegossener Leuchtbolzen bezeichnete das Centrum der Station. 
Um für alle Fälle eine scharfe Wiederherstellung des Centrums zu ermöglichen, 
wurden 1882, vier glatt behauene kleine Festlegungssteine I—IV in den Boden ver 
senkt und ihrer Richtung nach genau bestimmt. Dieselben sind 0,50m lang und von 
quadratischem Querschnitt mit 0,15 m Seite. 
Die Kopfflächen dieser Festlegungssteine, in welche durch messingene Schutz 
schrauben versicherte Leuchtbolzen mit Blei eingegossen sind, liegen etwa 0,7 m 
unter Erde. 
Die Entfernungen der Festlegungssteine vom Centrum der Station sind auf 
einige Millimeter genau gemessen. 
Da das Leuchten vom Steinpfeiler aus durch das kleine Jagdhaus erschwert 
war, so wurde 1882 noch ein 1,2m hoher hölzerner Pfahl (Leuchtpfahl 1882) neben 
der Südwestecke desselben zur Aufstellung des Heliotropen eingerichtet. 
Im Jahre 1890 war der Steinpfeiler verschwunden; in Folge dessen wurde das 
Centrum nach den Festlegungssteinen I—IV wiederhergestellt und demnächst mit Pfeiler 
und Platte I. O. festgelegt. 
Es wurde beobachtet: 
1882: im Centrum auf Steinpfeiler. 
Es wurde eingestellt: 
1881: Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler: von Petersberg und Magdeburg;- 
1 882 : „ „ „ „ „ : „ Spitzberg; 
„ : „ in Leuchtpfahl 1882: von Neubau; 
„ : Pyramidenspitze 1882: von Neubau (2 mal). 
20. Spitzberg. Skizze 25. 
— 
+ 0 53 5LI9 
II 
Norden. 
4,247 5689 
40 4 5 I ,°5 
5L73 
21 
xMedewitz. 
4,065 2122 
*6i 53 43,37 
43-54 
A38 
Dessau, Marienkirche, Thurm, Helmstange. 
4,610 8121 
*04 45 *4,33 
*4,34 
2 
xPetersberg, Kirche, Dachreiterthurm, Kreuz. 
4,508 1450 
274 20 1,14 
o,45 
r 9 
xMühlingen. 
4,33i 1035 
281 24 32,11 
3L9 1 
3° 
Barby, Hauptkirche, Thurm, Helmstange. 
3,927 0421 
300 10 47,32 
48,38 
29 
Zerbst, Nikolaikirche, Thurmspitze. 
4,343 4355 
311 51 39,17 
40,58 
3 1 
Leitzkau, Schlofskirche, Th., Helmstange. 
1,408 91 
170 20 5 
— 
— 
Schornsteinpfeiler. 
1,008 89 
262 54 34 
Festlegung des Geodätischen Instituts.
	        
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