Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

3°8 
Abrisse der Zwischenpunkte. 
Beob- 
log S 
Ausgeglichen 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
25. 
Gr. Wartberg. 
+ i° 27 31,72 
11 
Norden. 
4,395 *7*8 
73 45 3i,5 6 
geschl. 
22 
xSchermen. 
4,026 8556 
107 26 49,20 
8 
^Magdeburg, nördl. Domthurm, Fufs des 
4,068 3331 
280 46 34,10 
. 
9 
Kreuzes, 
x Druxberge. 
4,409 3938 
330 0 27,33 
” 
11 
x Rabenberg. 
0,775 23 
53 3 1 19 
— 
— 
Festlegungsstein I. 
0,780 13 
144 42 34 
— 
— 
„ II. 
o,778 77 
233 22 11 
— 
— 
„ III. 
o,778 73 
323 14 38 
— 
— 
„ iv. 
Durch Nivellement ist 1891 bestimmt worden („Nivellements u. s. w.“, Band VIII, 
Seite 143): 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 148,492m -f- N. N. 
„ „ „ „ der „ platte •= 14 7,7°* + « 
Der Dreieckspunkt Gr. Wartberg wurde bei Gelegenheit der Messungen der 
„Hauptdreiecke von Berlin bis zur Mecklenburgischen Grenze“ (vergl. „Hauftt- 
dreiecke“, IV. Theil, Seite 5) 1857 mit Pfeiler und Platte, welche etwas von der vor- 
schriftsmäfsigen Form I. O. abweichend waren, festgelegt. Im Jahre 1881 wurde der 
Pfeiler, dessen Kanten beschädigt waren, herausgenommen, neu behauen und demnächst 
wieder an der alten Stelle eingegraben. Das Kreuz in der Platte, Uber welchem das 
Kreuz in dem Pfeiler lothrecht liegt, ist als Centrum der Station beibehalten worden. 
Die in den Jahren 1856 und 1857 ausgeführten Beobachtungen in und nach 
Gr. Wartberg sind zur Bestimmung dieses Punktes nicht benutzt worden. 
Um für alle Fälle eine scharfe Wiederherstellung des Centrums zu ermöglichen, 
sind 1881 vier glatt behauene kleine Festlegungssteine I—IV in den Boden versenkt 
und ihrer Richtung nach scharf bestimmt worden. Dieselben haben 0,50 m Höhe und 
quadratischen Querschnitt von 0,15™ Seite. Die Kopfflächen der Festlegungssteine, in 
welche durch messingene Schutzkappen versicherte Leuchtbolzen mit Blei eingegossen 
sind, liegen 0,75 m unter Erde. 
Die Entfernungen der Festlegungssteine vom Centrum sind auf einige Millimeter 
genau gemessen. 
Zur Aufstellung des Heliotropen in den Jahren 1881 bezw. 1882. diente ein 
Leuchttisch, in dessen 2,o m über dem Boden befindliche Platte eine Leuchtschraube 
lothrecht über Centrum eingeschraubt war. 
Es wurde eingestellt: 
1881: Heliotrop in Leuchttisch, lothrecht Uber Centrum: von Schermen und Magdeburg ; 
1882.: „ „ „ , „ „ „ : „ Druxberge und Rabenberg. 
26. Huyseburg, nördl. Klosterthurm, Spitze. 
4,3*9 9997 
4,120 9475 
4,506 0887 
4,5094169 
+ i° 50' 
9U7 
II 
Norden. 
58 27 
8,18 
geschl. 
18 
xKniel, Steinpfeiler. 
181 31 
4,86 
17 
xHoppelberg, Steinpfeiler. 
237 52 
34,*7 
„ 
3 
xBrocken, Centrum der Station. 
333 53 
9- 6 5 
» 
10 
xElm.
	        
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