Full text: Die Hannoversche Dreieckskette, das Basisnetz bei Meppen, das Wesernetz (8. Theil)

A. Die Hannoversche Dreiecks kette. 
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Von diesen Punkten gehören 46. Ülsen und 62. Helgoland, deren 
Lage und Bedeutung eine besonders scharfe Bestimmung wtinschenswerth 
erscheinen liefsen, der Klasse der Zwischenpunkte mit 24maliger Ein 
stellung, alle übrigen derjenigen mit 12maliger Einstellung an. 
Die unter Nr. 32 bis 49 und 62 angeführte^ Punkte waren Be 
obachtungsstationen der 1. Ordnung; die Punkte 50 bis 61 und 63 wurden 
lediglich von aufsen angeschnitten. 
Mit Rücksicht auf die besondere Wichtigkeit von Helgoland sind die 
zur Bestimmung dieses Punktes benutzten Winkelregister am Schlufs des 
Abschnitts II A ausnahmsweise wiedergegeben; denselben ist aufserdem 
unter: „Bemerkungen zur Bestimmung von Helgoland“ die Zusammen 
stellung und Auflösung des Dreiecks Helgoland-Neuwerk-Wangeroog 
beigefügt. 
Für die sonstigen Zwischenpunkte haben in dem vorliegenden Theile 
der ,,Hauptdreiecke“, wie in den Theilen VI und VII dieses Werkes, lediglich 
die Abrisse und Koordinaten Aufnahme gefunden. 
Hinsichtlich der Anordnung der Beobachtungen auf und nach den 
Zwischenpunkten, sowie der Ausgleichung der letzteren vergl. „Hauptdreiecke“, 
V. Theil, Seite 18 und das Übersichtsheft von 1887 (siehe Vorwort), 
Seite 8 und 9. 
4. Aeltere Messungen im Gebiete der Hannoverschen Dreieckskette. 
Von bedeutenderen Triangulirungen aus älterer Zeit fallen ganz 
oder theilweise in das Gebiet der Hannoverschen Dreieckskette: 
1. Die Fortsetzung der Hannoverschen Gradmessung bis Jever, 
ausgeführt durch C. F. Gauss in den Jahren 1824 und 1825, und die 
Hannoversche Landesvermessung, ausgeführt in den Jahren 1828 bis 1844 
(siehe Skizze 1). 
Die Ergebnisse dieser Messungen finden sich in Gauss’ Werken, 
Band IV, und zwar: das allgemeine Koordinaten-Verzeichnifs auf Seite 
413—448, und die Abrisse der auf den verschiedenen Stationen der Grad 
messung und Landesvermessung festgelegten Richtungen auf Seite 449—480. 
Ausführliche Mittheilungen über die Arbeiten im ehemaligen König 
reich Hannover und den persönlichen Antheil von C. F. Gauss an den 
selben enthält die in der „Zeitschrift für Vermessungswesen“, Band XIV, 
Jahrgang 1885 veröffentlichte Abhandlung: „Beiträge zur Kenntnifs von 
Gauss' praktisch-geodätischen Arbeiten. Nach Original-Materialien bearbeitet 
von Gäde, Hauptmann a la suite des Generalstabes mul Vermessungs-Dirigent 
bei der Trigonometrischen Abtheilung der Landes-Aufnahme.
	        
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