Full text: Die Hannoversche Dreieckskette, das Basisnetz bei Meppen, das Wesernetz (8. Theil)

C. Das Weser netz. 
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Hieraus folgt 
m 
m 
H39-' m v =- 1,18 
11 
r,2r 
// 
m 
1244,41 
m e — 1,21 
2 
t< = o,77 
2 
2 ft 
t — 1,08 
Die mittleren Fehler m v , m u und m. beziehen sich auf die normale Gewichts 
einheit des Satzmittels; unter fl ist der mittlere Fehler einer einfachen nackten (d. h. 
von ihrem Theilungsfehler befreiten) Winkelbeobaelitung, unter r der mittlere in einer 
Winkelbeohachtung enthaltene totale Theilungsfehler zu verstehen. 
Die nahezu gleichen Beträge für m v , m u und m £ lassen erkennen, dafs in den 
Beobachtungen irgend welche erheblichen konstanten Fehler nicht enthalten sind. Für 
den mittleren Fehler einer beobachteten Richtung vom Gewicht 25 ergiebt sich nach 
allen drei.Berechnungsarten der Werth o"-24. 
Wesentlich abweichend hiervon findet sich der mittlere Fehler Meiner auf der 
Station ausgeglichenen Richtung aus der Netzausgleichung. Aus dieser folgt die Summe 
der Fehlerquadrate [KK] = 34,76; demnach ergiebt sich, da die Anzahl der Fehler 
ausdrücke — 121, die Anzahl der durch die Ausgleichung bestimmten Unbekannten —61 
(nämlich 30 Koordinaten-Verbesserungen T, TI, III, .... und 31 Orientirungs-Verbesse- 
rungen /.), der Divisor also 121 —61—60 ist: 
Der bedeutende Unterschied dieses Werthes von dem obigen aus den Stations 
beobachtungen abgeleiteten Werthe o"24 kann bei dem aufserordentlichen Anschlufs 
zwang, welchen die Füllnetze ganz allgemein ertragen müssen, nicht überraschen. 
Zur Berechnung der Genauigkeit aus den Schlufsfehlern ( der im Wesernetz 
beobachteten Dreiecke, Vierecke und Fünfecke dient die nachfolgende Zusammenstellung. 
Hierbei ist den Winkeln auf den Ansehlufsstationen zwischen einer Anschi 11 fs- 
richtung und einer Richtung des Netzes das Gewicht ’ 2 zugetheilt, dagegen von den 
kleinen stationsweise vorhandenen Gewichtsunterschieden abgesehen worden.
	        
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