Full text: Die Hannoversche Dreieckskette, das Basisnetz bei Meppen, das Wesernetz (8. Theil)

460 
Abrisse der Hauptpunkte. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
3,919 a 
O / 11 
31 z — 
a8,8i 
Orel, Kirchthurm, Helmstange. 
Bremervörde, Kirchthurm, Helmstange. 
4,114 2 
53 6 — 
54,3i 
— 
4,092 3 
77 17 — 
6,52 
— 
Bevern, Kirchthurm, Helmstänge. 
4H7 6 3 
109 3 5 
ao,36 
— 
Selsingen, Kirchthurm, Helmstange. 
3,5 11 8 
175 30 — 
30,9a 
— 
Gnarrenburg, Kirchthurm, Helmstange. 
4,338 i 
196 37 — 
30,12 
— 
Worpswede, Kirchthurm, Helmstange. 
4,203 9 
118 58 — 
38,46 
— 
Hambergen, Kirchthurm, Helmstange. 
4,3i7 5 
259 42 — 
i,aa 
— 
Bramstedt, Kirchthurm, Helmstange. 
4,520 5 
180 7 — 
37, 01 
— 
Dedesdorf, Kirchthurm, Helmstange. 
4,08a 9 
285 47 
L5,47 
— 
Beverstedt, siidl. Kirchthurm, Helmstange. 
4,08a 9 
185 50 — 
52,27 
— 
,, , nördl. „ , Helmstange. 
4,382 6 
189 24 *— 
54,03 
— 
Loxstedt, Kirchthurm, Helmstange. 
4,344 6 
197 a 
54,3 6 
— 
Bexhövede, Kirchthurm, Helmstange. 
4,523 7 
197 18 — 
20,65 
— 
Blexen, Kirchthurm, Helmstange. 
4,504 2 
306 19 — 
12,36 
— 
Lehe, Kirchthurm, Helmstange. 
4,284 3 
332 42 — 
52,45 
— 
Ringstedt, Kirchthurm, Helmstange. 
4,413 4 
340 0 — 
56,80 
— 
Bederkesa, Kirchthurm, Helmstange. 
0,148 60 
117 a 5 
— 
— 
Holzpfeiler 1885. 
0,147 99 
227 5 9 
— 
— 
„ 1886. 
0,149 2a 
aa6 59 a 
— 
— 
„ 1887. 
0,17! 45 
aa6 41 30 
— 
— 
„ „ , Nebenpunkt. 
0,136 77 
119 35 ia 
— 
— 
Leuchtstand 1885. 
o,i33 43 
119 50 36 
— 
— 
,, 1886. 
0,134 14 
219 9 55 
— 
— 
,, 1887. 
2,407 576 
174 13 16 
Gauls’ Dreieckspunkt (1824). 
Das Centrum der Station ist 1 
884 mit 
Pfeiler und Platte I. 0. festgelegt. Für 
die Beobachtungen des Wesernetzes wurde 1884 ein Signal mit Standpfeiler von aa,o m 
Höhe (Holzpfeiler 1885 bezw. 1886 und 1887) gebaut und auf der Pyramidenspitze, 
30 m über 
dem Erdboden am Fufs 
des Signals ein Leuchtstand (Leuchtstand 1885 
bezw. 1886 und 1887) eingerichtet. Der letztere ist nach Beendigung der Messungen 
im Jahre 1887 wieder abgebrochen worden. 
Bei der Hannoverschen Gradmessung 
beobachtete C. F. Gauss im Jahre 1824 
auf einem steinernen Postament rund 
a50 Meter westlich des jetzigen Centrums der 
Station („Gauß’ Werke“, Band IV, Seite 435, 
450, 460). Das Postament, welches in 
einem Garten im Dorfe Brillit 
gestanden hat, ist nicht mehr vorhanden; Gaufs’ Dreiecks- 
punkt (1824) konnte daher 
nur durch Beobachtungen nach umliegenden Thürmen 
wiederhergestellt werden; diese Bestimmung ist auf etwa a Dezimeter unsicher. 
Etwa 
3 Kilometer nördlich von Brillit 
liegt der Dreieckspunkt Basdahl der 
Hannoverschen Landesvermessung, 
wo 1839 und 1844 Hauptmann MÜLLKR und 
Lieutenant Gauss beobachtet 
haben ( 
, Gauß' 
Werke“, Band IV, Seite 435, 479, 480). 
Vermuthlich 
an derselben Stelle, auf welcher 
das von diesen hergerichtete Postament 
gestanden hat, fänd sich 1887 ein Steinpfeilei 
mit der Inschrift: „Königl. Hannov. Land. 
Vermessung 1865“ vor, dessen 
oberes Ende abgeschlagen ist ; der Pfeiler hat einen 
quadratischen Querschnitt von 
0,18—0, 
19 m Seite; derselbe ragt noch mit etwa 1 Dezi- 
meter aus der Erde hervor, 
tragen hat. 
Es wurde beobachtet: 
während 
seine ursprüngliche Höhe über Erde 0,74 m be- 
1887: in Holzpfeiler 1887: nach den Hauptrichtungen, sowie nach Bremerhaven unter 
Anschlufs an Brake und Sievern, nach Dolosenberg und Garlstedt unter 
Anschlufs an Silberberg und Brüttendorf, nach Weyerberg unter An 
schlufs an Stade und Brüttendorf, nach Wüstenwohlde unter Anschlufs 
an Silberberg und Stade; 
,, : ,, Holzpfeiler 1887, Nebenpunkt: nach Deinstedt und Zeven unter Anschlufs 
an Stade und 
Brüttendorf.
	        
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