C. Das Wesernetz.
469
log S
Ausgeglichen
Beob
achtet
Nr.
Richtung nach
3,994 5
0 / 11
36 21 —
33,o6
Alswede, Kirchthurm, Helmstange.
3,863
56 IO —
2,08
—
Blasheim, Kirchthurm, Helmstange.
4,017
68 49 —
7,9°
—
Lübbecke, Kirchthurm, Helmstange.
3,980 7
79 38 —
53,35
—
Wurzelbrink, Aussichtsthurm, Mitte.
4,000
138 30 —
21,46
—
Bünde, Hauptkirche, Helmstange.
4,000
i39 38 —
10,69
—
,, , spitze Kirche, Helmstange.
4,270
174 23 —
26,33
—
Jöllenbeck, Kirchthurm, Helmstange.
2,900 7
191 23 —
0,16
—
Rödinghausen, Kirchthurm, Helmstange.
3,999 0
209 28 —
43,73
—
Riemsloh, Kirchthurm, Helmstange.
4,009
239 22 —
39,72
—
Melle, evang. Kirche, Helmstange.
4,013
239 43 —
30,65
—
,, , kath. Kirche, Helmstange.
3,970 4
252 59
3 3,9 1
—
Dietrichsburg, Aussichtsthurm, Fahnenstange.
3,7 1 6
256 45 —
42,83
—
Buer, Kirchthurm, Fufs des Kreuzes.
3,672
3°7 52 —
3T5
—
Barkhausen, Kirchthurm, Ilelmstange.
7,845
344 43 —
—
— *
Holzpfeiler 1886.
7,602
342 12 —
—
—
„ 1887.
Trigonometrisch ist 1893 bestimmt worden:
m
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 274,21 + N. N.
„ „ ,, der ,, platte — 273,30 -+- „
Das Centrum der Station ist 1876 mit Pfeiler und Platte II. O. festgelegt.
Im Jahre 1824 errichtete Steuerrath Vorländer bei der Katasteraufnahme im
Regierungsbezirk Minden auf dem Nonnenstein zunächst ein hölzernes Signal, dann
einen massiven Steinkegel, dessen Spitze mit einem Postament versehen wurde („Vor
länder, Geographische Bestimmungen u. s. w. Minden iSgj“, Seite 5 und 18). Bei
der Hannoverschen Landesvermessung beobachtete 1829 Lieutenant Gauss auf dem
Vorländer’schen Postament („Gaufs’ Werke“, Band IV, Seite 427, 443, 466). 1835 fand
Lieutenant Gaufs das Signal gröfstentheils zerstört.
Im Jahre 1876 wurde von der Trigonometrischen Abtheilung eine Triangulirung
des Dortmunder Kohlengebiets ausgeführt und bei dieser Gelegenheit auch der Dreiecks
punkt der Hannoverschen Landesvermessung auf dem Nonnenstein durch Beobachtungen
nach umliegenden Thürmen wiederhergestellt und auf der etwa 2 m hohen, zum Tlreil
aus den Resten des alten Vorländer’schen Steinkegels bestehenden Erhöhung festgelegt.
Diese Festlegung ist auch zur Bezeichnung des 1886/87 seitens der I. Ordnung neu
bestimmten Centrums der Station beibehalten worden.
Es wurde beobachtet:
1887: in Holzpfeiler 1887 (Hängepf. von 4,0 m Höhe): nach sämmtlichen Richtungen,
nach Rahden Kirchthurm unter Anschlufs an Rahden, nach Wittekindstein
unter Anschlufs an Wittekind.
Es wurde eingestellt:
1885: Heliotrop in Holzpfeiler 1885 (Hängepf. von 4,0 m Höhe), lotlirecht über Cen
trum : von Hünenburg;
1886: „ ,, Holzpfeiler 1886 ( ,, ,, 4,0 ui ,, ): von Wittekind;
1887: „ ,, ,, 1887: von Dörenberg und Mordkuhlenberg.
35. Windelstein.
0 / II
+ 3 27 41,02
II
Norden.
4,527 2640
132 45 38,88
38,72
18
xKöterberg.
4,289 7461
202 34 55,40
55,44
2
xWinnefeld.
4,225 1990
209 18 30,25
30,78
59
Hermann, Mitte des Denkmals.
4,273 1524
308 41 1,71
1,38
60
Egge-
4,360 2934
351 21 19,88
i9,99
20
x Wittekind.
4,350 5340
353 44 6,88
5,94
20 a
Wittekindstein, Thurmmitte.
I O
1
CJN
1 CO
00
71 59 23
—
35 a
Holzpfeiler 1886.