Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

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Abrisse der Hauptpunkte. 
... 
log S 
Ausgeglichen i J° et 
Nr. 
Richtung nach 
1 a. Gr. Gleichberg, Holzpfeiler 1888. 
117 33 — 
59,320 
VII 
Coburg, unterirdische Festlegung. 
45 0 - 
51,84 
— 
Zeilfeld, Kirchthurm, Helmstange. 
59 3i — 
8,09 
— 
Pfersdorf, Kirchthurm, Helmstange. 
69 43 — 
10,89 
— 
Hildburghausen, höchster Kirchth., Helm 
stange. 
88 4 - 
0,10 
— 
Bedheim, Kirchthurm, Helmstange. 
95 53 — 
16,10 
— 
Stressenhausen, Kirchthurm, Helmstange. 
117 37 — 
58,15 
— 
Simmershausen, Kirchthurm, Plelmstange. 
123 26 — 
44,^9 
— 
Streufdorf, Kirchthurm, Helmstange. 
131 55 - 
16,67 
— 
Seidingstedt, Kirchthurm, Helmstange. 
135 2 — 
9/ a 4 
— 
Gleicherwiesen, Kirchthurm, Helmstange. 
172 43 — 
28,19 
— 
Linden, Kirchthurm, Helmstange. 
182 41 — 
39/3° 
— 
St. Ursula-Kapelle, Thurmknopf. 
I94 12 — 
27,52 
— 
Alsleben, Kirchthurm, Helmstange. 
I94 26 — 
49,25 
— 
Trappstadt, Kirchthurm, Helmstange. 
223 36 — 
10,45 
6,92 
— 
Breitensee, Kirchthurm, Helmstange. 
283 24 — 
— 
Römhild, Thorthurm, Helmstange. 
286 23 — 
21,79 
— 
„ , Rathhausthurm, Helmstange. 
287 47 — 
4,22 
— 
„ , Kirchthurm, Helmstange. 
337 *7 — 
24,74 
— 
Exdorf, Kirchthurm, Helmstange. 
Trigonometrisch, bezw. durch unmittelbare Messung ist 1888 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 0,200 über 
„ „ ,, ,, der ,, platte — 0,699 unter 
,, ,, ,, ,, des Steinwürfels = 1,2 ,, 
,, ,, „ „ ,, Festl.-Steins der Tr. von Thür. == 1,49 ,, 
„ „ ,, ,, ,, Meiningenschen Steins = 1,18 „ 
dem Boden 
> am Fufs des 
Signals. 
Das Centrum dei Station ist 1888 mit Pfeiler und Platte I. O. und einem 
Steinwürfel mit eincementirtem und durch einen Thondeckel geschützten Thonkegel 
festgelegt. 
Gr. Gleichberg ist trigonometrischer Hauptpunkt der Bayerischen Landes 
vermessung, für welche daselbst in den Jahren 1821 —1823, 1847, 1848 und 1856 
Beobachtungen stattfanden (vergl. „Die Bayerische Landesvermessung in ihrer wissen 
schaftlichen Grundlage u. s. w. München 1873“, Seite 134, 135, 225, 319, 419, 504, 
514, 551, 732). Der Dreieckspunkt der Bayerischen Landesvermessung war das 
Centrum des 7 Meter hohen Bayerischen Signals 1848/56. 
Bei der 1851—1855 von der Trigonometrischen Abtheilung des Königlich 
Preufsischen Generalstabes ausgeführten Triangulation von Thüringen war Gr. Gleich 
berg (auch Gr. Gleich genannt) Hauptpunkt II. O. Im Jahre 1853 beobachtete auf 
demselben Hauptmann von Morozowicz. Der Dreieckspunkt der Triangulation 
von Thüringen ist identisch mit dem Bayerischen Dreieckspunkt und wurde durch 
einen Stein mit eingemeifseltem Kreuzschnitt excentrisch festgelegt (Festlegungsstein 
der Triang. von Thür.), welcher sich 1888 mit seiner oberen Fläche in gleicher Höhe 
mit dem gewachsenen Boden unversehrt vorfand. Vergl. y ,Die Triangulation von 
Thüringen, Berlm /8g<p“, Seite 32, 40, 41, 66, 91, 141, 162, 176.
	        
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