Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

A. Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette 
*5* 
Rnnh- 
Ausgeglichen 
achtet 
Nr. 
log S 
Richtung nach 
Nahezu an dem Ort des Bayerischen Dreieckspunktes ist 1879 von Sachsen- 
Meiningenscher Seite ein im oberen Theile glatt behauener, 0,30™ aus der Erde her 
vorragender Granitstein gesetzt worden, auf dessen Kopffläche sich das Zeichen A be 
findet. Behufs schärferer Bezeichnung wurde 1888 in der Mitte der oberen Fläche 
dieses Steines ein Kreuzschnitt eingerissen. Auf diesen Punkt beziehen sich die obigen 
Koordinaten für den Meiningenschen Stein. 
Die Lage des Meiningenschen Steines wurde 1888 gegen das Centrum der 
Station mit möglichster Schärfe bestimmt, ebenso die Lage des Festlegungssteins der 
Triangulation von Thüringen gegen den Meiningenschen Stein. Die Centrir-Elemente für 
den Bayerischen Dreieckspunkt beruhen auf den Angaben von Seite 66 der Triangulation 
von Thüringen unter Voraussetzung der unveränderten Lage des Festlegungssteins der 
Triangulation von Thüringen in dem Zeitraum von 1855 bis 1888. 
Es wurde beobachtet: 
1888 (Thüring. Netz): in Holzpfeiler 1888 (Standpf. von 16,3m Flöhe): nach den 
Flauptrichtungen Kickeihahn, Biefs, Coburg und Inselsberg, sowie nach 
Schneekopf unter Anschlufs an Inselsberg, nach Heldburg unter Anschlufs 
an Coburg und nach den Nebenrichtungen; 
1889 (Rheinisch-Hessische Kette): in Holzpfeiler 1889 (Standpf. von 16,3™ Höhe): nach 
den Flauptrichtungen Coburg, Kreuzberg und Inselsberg, sowie nach 
Geba und Dolmar unter Anschlufs an Kreuzberg und Inselsberg. 
Es wurde eingestellt: 
1888 (Thüring. Netz): Heliotrop in Flolzpfeiler 1888: von Kickeihahn, Biefs und 
Coburg; 
1889 (Thüring. Netz und Rheinisch-Hessische Kette): Heliotrop in Holzpfeiler 1889: von 
Kreuzberg, Geba und Inselsberg. 
2. Inselsberg (Anschlufs). 
Vergl. „Hauptdreiecke“, VI. Theil. A. Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, 
Abrifs Nr. 11, Seite 136 und VII. Theil, I. Abth. Das Thüringische Dreiecksnetz 
Abrifs Nr. 4, Seite 101. 
4,878 
4,495 
4,506 
4,3i4 
4,766 
4,553 
4,4b7 
4,718 
4,401 
4,5°7 
4,803 
4,721 
4,448 
4,74° 
4,86 8 
4,745 
4,628 
4,776 
4,775 
4,649 
4,833 
4680.3 
1932 
3668 
0817 
1399.6 
7615.4 
8985 
1864.4 
8921 
5124 
6553-I 
6069 
4731 
9750 
4096.7 
1904 
1120 
4964.4 
0285.8 
0528 
8379.0 
0 / 11 
„ 
4-213 23,029 
— 
— 
36 23 9,565 
10,268 
VI 
47 54 3141 
30,52 
VII 
55 18 23,92 
23,82 
VI 
65 37 28,25 
27,76 
VII 
73 48 51445 
50,625 
VII 
127 15 8,193 
7,345 
VII 
136 33 23,61 
23,05 
VII 
172 21 26,086 
25,392 
I 
180 15 1,70 
o,99 
45 
207 46 19,50 
I 9,34 
3i 
215 9 28,181 
27,517 
5 
232 6 44,24 
43,48 
33 
247 47 21,53 
21,10 
46 
260 55 36,15 
35,73 
32 
278 16 23,427 
22,908 
4 
294 18 36,15 
35,3° 
30 
313 15 14,25 
i4,52 
44 
316 42 0,820 
gerechn. 
3 a 
317 12 46,362 
45,962 
3 
345 5 *m6 
22,48 
VI 
358 30 6,056 
6,273 
VI 
Norden. 
xKyffhäuser, Steinpfeiler. 
Fahnerhöhe. 
Bienstädter Warte. 
Seeberg, Steinpfeiler. 
xEttersberg. 
Kickeihahn, Thurmmitte. 
Schneekopf, Thurmmitte. 
Gr. Gleichberg. 
Dolmar. 
Geba. 
Kreuzberg, Bayerischer Pfeiler (Centrum). 
Milseburg, Steinpfeiler. 
Baier. 
Stoppelsberg, Ruinenthurm, Steinpfeiler. 
Knüll, Steinpfeiler. 
Alheimer. 
Boyneburg. 
Meifsner, Gerling’s Stein, Leuchtbolzen, 
x ,, , Steinpfeiler (Centrum). 
Effelder, Steinpfeiler, 
xOhmberg, Steinpfeiler.
	        
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