Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

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Abrisse der Hauptpunkte. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
0 / Il 
40 5 1 — 
53 2 — 
54,7* 
37,** 
— • 
Cabarz, Kirchthurm, Helmstange. 
Tenneberg, Schlofsthurm, Helmstange. 
1,098 54 
57 26 49 
— 
— 
Festlegungsstein I. 
1,109 61 
147 26 46 
■ — 
— 
„ IL 
1,103 66 
237 27 17 
— 
— 
„ III. 
i,i35 51 
327 26 17 
— 
— 
„ IV. 
1,291 52 
41 22 4,8 
— 
— 
Steinwürfel a. 
1,293 13 
131 14 58,9 
— 
— 
„ b. 
1,294 40 
221 36 46,6 
— 
— 
„ c. 
1,300 38 
1,506 566 
311 19 19,6 
■r— 
— 
,, d. 
281 xi 17,0 
— 
— 
Gerling’s Stein G. 
ï,4 9 6 578 
207 14 14,4 
— 
— 
Südlicher Stein H. 
1,4x6 02 
178 30 37 
— 
— 
Wiegrebe’s Grenzstein. 
1,882 069 
84 40 41,2 
— 
— 
Gothaischer Gasthof, Blitzableiter. 
1,891 400 
77 ** 9,7 
— 
— 
,, „ Nordgiebel. 
1,978 615 
143 50 35,7 
— 
— 
Preufsischer Gasthof, Blitzableiter. 
0,789 46 
*45 38 39 
— 
— 
Spitze des alten Häuschens. 
8,783 8 
135 0 — 
— 
— 
Signal von 1851. 
1,501 282 
273 26 ii 
— 
— 
Festlegung des Geodät. Instituts. 
7,944 
192 57 — 
— 
— 
Holzpfeiler 1888. 
7,934 
195 55 — 
„ 1889. 
Trigonometrisch, bezw. durch unmittelbare Messungen ist 1889 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers 
„ ,, ,, „ der ,, platte 
des centrischen Steinwürfels 
,, Festlegungssteins I 
II 
0,200 über 
0,695 unter 
1,033 
Steinwürfels a 
.. b 
von Gerling’s Stein G 
des südlichen Steins H 
= °,945 
= 0,709 
= 0,698 
= 0,72z 
= 1,785 
= L59* 
= 1,468 
= 1,4*8 
= 0,161 
-0,301 
von Wiegrebe’s Grenzstein = 0,22 
dem Boden 
Fufs des 
Signals. 
Auf der etwa 915 m über N. N. gelegenen Hochfläche des grofsen Inselsberges 
erbaute Herzog Ernst der Fromme im Jahre 1649 ein achteckiges steinernes Jagdhaus. 
Dieses sogenannte „alte Häuschen“ stürzte 1836 ein. Etwa an derselben Stelle wurde 
1862 ein 5 m hoher steinerner Aussichtsthurm errichtet. Auf der Mitte der Plattform des 
letzteren wurde 1879 seitens der Trigonometrischen Abtheilung für die Beobachtungen 
der Hannoversch-Sächsischen Kette ein cylindrischer Steinpfeiler von 1,16 m Höhe und 
0,54 m Durchmesser aufgesetzt und das Centrum der Station durch einen Leucht 
bolzen in dem Steinpfeiler (Thurmpfeiler) bezeichnet. Dasselbe wurde aufserdem 
1880 durch vier excentrische, glatt behauene kleine Festlegungssteine I—IV von 
0,50 m Höhe und einem Querschnitt von 0,15 m im Quadrat unterirdisch festgelegt. 
Da im Jahre 1887 der Aussichtsthurm wegen Baufälligkeit abgebrochen werden 
mufste, erfolgte die Wiederherstellung des Centrums 1889 nach den unversehrt Vor 
gefundenen Festlegungssteinen I—IV. Demnächst wurde eine centrische Festlegung 
mit Pfeiler und Platte I. O. und einem Steinwürfel mit eincementirtem und durch einen 
Thondeckel geschützten Thonkegel ausgeführt.
	        
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