152
Abrisse der Hauptpunkte.
log S
Ausgeglichen
Beob
achtet
Nr.
Richtung nach
0 / Il
40 5 1 —
53 2 —
54,7*
37,**
— •
Cabarz, Kirchthurm, Helmstange.
Tenneberg, Schlofsthurm, Helmstange.
1,098 54
57 26 49
—
—
Festlegungsstein I.
1,109 61
147 26 46
■ —
—
„ IL
1,103 66
237 27 17
—
—
„ III.
i,i35 51
327 26 17
—
—
„ IV.
1,291 52
41 22 4,8
—
—
Steinwürfel a.
1,293 13
131 14 58,9
—
—
„ b.
1,294 40
221 36 46,6
—
—
„ c.
1,300 38
1,506 566
311 19 19,6
■r—
—
,, d.
281 xi 17,0
—
—
Gerling’s Stein G.
ï,4 9 6 578
207 14 14,4
—
—
Südlicher Stein H.
1,4x6 02
178 30 37
—
—
Wiegrebe’s Grenzstein.
1,882 069
84 40 41,2
—
—
Gothaischer Gasthof, Blitzableiter.
1,891 400
77 ** 9,7
—
—
,, „ Nordgiebel.
1,978 615
143 50 35,7
—
—
Preufsischer Gasthof, Blitzableiter.
0,789 46
*45 38 39
—
—
Spitze des alten Häuschens.
8,783 8
135 0 —
—
—
Signal von 1851.
1,501 282
273 26 ii
—
—
Festlegung des Geodät. Instituts.
7,944
192 57 —
—
—
Holzpfeiler 1888.
7,934
195 55 —
„ 1889.
Trigonometrisch, bezw. durch unmittelbare Messungen ist 1889 bestimmt worden:
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers
„ ,, ,, „ der ,, platte
des centrischen Steinwürfels
,, Festlegungssteins I
II
0,200 über
0,695 unter
1,033
Steinwürfels a
.. b
von Gerling’s Stein G
des südlichen Steins H
= °,945
= 0,709
= 0,698
= 0,72z
= 1,785
= L59*
= 1,468
= 1,4*8
= 0,161
-0,301
von Wiegrebe’s Grenzstein = 0,22
dem Boden
Fufs des
Signals.
Auf der etwa 915 m über N. N. gelegenen Hochfläche des grofsen Inselsberges
erbaute Herzog Ernst der Fromme im Jahre 1649 ein achteckiges steinernes Jagdhaus.
Dieses sogenannte „alte Häuschen“ stürzte 1836 ein. Etwa an derselben Stelle wurde
1862 ein 5 m hoher steinerner Aussichtsthurm errichtet. Auf der Mitte der Plattform des
letzteren wurde 1879 seitens der Trigonometrischen Abtheilung für die Beobachtungen
der Hannoversch-Sächsischen Kette ein cylindrischer Steinpfeiler von 1,16 m Höhe und
0,54 m Durchmesser aufgesetzt und das Centrum der Station durch einen Leucht
bolzen in dem Steinpfeiler (Thurmpfeiler) bezeichnet. Dasselbe wurde aufserdem
1880 durch vier excentrische, glatt behauene kleine Festlegungssteine I—IV von
0,50 m Höhe und einem Querschnitt von 0,15 m im Quadrat unterirdisch festgelegt.
Da im Jahre 1887 der Aussichtsthurm wegen Baufälligkeit abgebrochen werden
mufste, erfolgte die Wiederherstellung des Centrums 1889 nach den unversehrt Vor
gefundenen Festlegungssteinen I—IV. Demnächst wurde eine centrische Festlegung
mit Pfeiler und Platte I. O. und einem Steinwürfel mit eincementirtem und durch einen
Thondeckel geschützten Thonkegel ausgeführt.