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Abrisse der Hauptpunkte.
log S
Ausgeglichen
Beob
achtet
Nr.
Richtung nach
Es wurde eingestellt:
1891 (Rhein.-Hess. Kette): Heliotrop in
Südwestpfeiler: von Hohe Acht, Prümscheid und
)) n
M ))
Langschofs;
Nordostpfeiler: von Birkhof und Weifser Stein;
1892 (Basisnetz bei Bonn):
,, >>
,
: von Birkhof und Löwenburg;
1893 (Niederrhein. Netz):
,, ,,
,
: von Birkhof, Löwenburg und
17.
Hohe
Hohe Acht.
Acht, Steinpfeiler.
+ 4 52 40,942
—
—
Norden.
4,547 2530.3
33 32 53, 111
53,486
B 6
Löwenburg.
4,495 5873
63 15 7,11
7,55
C31
Mahlberg.
4,712 3600.4
89 47 33,4i7
33,322
C16
Montabaur, Steinpfeiler.
4,471 9644
103 35 49,58
49,82
C43
Camillenberg, Kapelle, Thurmknopf.
4,679 5268
12a 19 53,35
52,75
C30
Fleckert, Steinpfeiler.
4,739 5I72-5
I3 1 59 57,7 6 2
57,73i
11
xLufdenberg.
4,221 7593
178 8 36,23
36,40
55
Höchst.
4,5x5 47x5.8
227 10 13,725
13,783
18
xPrümscheid,
4,286 6604.3
321 37 38,375
gerechn.
16 a
Michelsberg, Gradmessungspfeiler.
4,286 5101.7
321 38 28,532
28,505
16
x ' „ , Kapelle, Thurmsp. (Centrum).
105 12 —
227 49 —
39,96
57,6i
—
1
Langenfeld, Kirchthurm, Knopf.
Nürburg, Ruinenthurm, Fahnenstange.
2,88 27 —
•
42,13
—
Reifferscheid, Kirchthurm, Helmstange.
0,415 47
243 23 52
—
—
Steinwürfel I.
°,399 6 7
320 5 56
„ 11.
Trigonometrisch ist 1891 gemessen worden:
m
Höhe der oberen Fläche des Steinwürfels 1 = 2,36 \ unter der oberen Fläche
1» » n >) » ,, II = 2,22 / des Steinpfeilers.
Das Centrum der Station ist durch einen mit einem Leuchtbolzen inmitten der
oberen Fläche versehenen Steinpfeiler aus Basaltlava von 1,3 m Höhe über Boden und
achteckigem Querschnitt mit 0,54 m Durchmesser zwischen den Seitenmitten bezeichnet,
welcher 1889 von der Trigonometrischen Abtheilung möglichst genau an der Stelle
eines stark beschädigten und unbrauchbar Vorgefundenen Pfeilers der Kataster
vermessung errichtet wurde.
Zum Schutz der oberen Fläche des Steinpfeilers dient ein sehr schwerer, über
den Pfeilerkopf herübergreifender Steindeckel, auf dessen oberer Fläche ein Kreuzschnitt
eingemeifselt ist.
Behufs dauernder Versicherung des Centrums sind 1891 zwei Steinwürfel I und
II von 0,20 m Seite mit e/ncementirten und durch Thondeckel geschützten Thonkegeln
in den Boden versenkt und nach Richtung und Entfernung genau bestimmt worden;
die oberen Flächen der beiden Steinwürfel liegen 1,0 m unter Erde.
Im Jahre 1872 beobachtete das Königlich Preufsische Geodätische Institut für
das Rheinische Dreiecksnetz der Europäischen Gradmessung auf der Nürburg, 6 km
südwestlich der Hohen Acht. Vergl. „Publication des Königl. Preufs. Geodätischen
Instituts. Das Rheinische Dreiecks?ietz. II. Heft. Die Richtungsbeobachtungen.
Berlin 1878“, Seite 39—42.