Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

4,421 
4,49 6 
4/5 36 
4,537 
4,268 
0 / II 
„ 
—— 
+ 3 30 4,53 
— 
— 
3260 
72 30 36,65 
36,58 
36 
1013 
200 48 8,29 
8,44 
9 
8861 
323 50 42,84 
gerechn. 
8a 
9216 
323 55 8,93 
9,24 
8 
1415 
357 33 38,58 
38,21 
35 
27 57 
44,09 
— 
213 31 
20,02 
— 
■ 
225 18 
3,28 
— 
261 53 
35,63 
— 
36 
62 33 35,0 
— 
— 
15 
152 45 9,0 
— 
— 
78 
244 18 46,0 
— 
— 
63 
332 14 29,3 
°,579 
0,576 
Trigonometrisch, bezw. durch unmittelbare Messung ist 1890 bestimmt worden 
m 
Höhe der oberen Fläche des Steinpfeilers = 1,19 über 'i 
,, „ ,, ,, ,, Steinwürfels I == 1,04 unter 
,, ,, ,, >. ,, ,, II = 1,10 ,, 
„ „ „ „ „ „ III =1,12 „ 
„ „ „ „ „ „ iv = 0,95 „ > 
Das Centrum der Station ist identisch mit dem gleichnamigen Dreiecks 
punkt I. O. der alten ECKHARDT’schen Triangulirung des Grofsherzogthums Hessen- 
Darmstadt, sowie der an letztere angeschlofsenen Landesvermessung des Herzog 
thums Nassau (vergl. „Die Landesvermessung des Herzogthums Nassau u. s. w.“ 
Wiesbaden 1863, Seite VII, 4, 5, 18, 56). 
Von Hessen-Darmstädtischer Seite ist der Dreieckspunkt durch einen 0,25 m 
hohen und 0,37 m im Quadrat grofsen Quaderstein mit durchgehendem Diagonal- 
Kreuzschnitt auf der oberen, 1 m unter Erde liegenden Fläche festgelegt, auf welchem 
ein 2,2 m hoher und 1,19 m aus dem Boden ragender Steinpfeiler von rothem Sandstein 
aufgestellt ist, der einen Querschnitt von 0,27 m hat und auf der oberen Fläche loth- 
recht über dem Kreuzschnitt im Fundamentstein eine kleine Vertiefung enthielt, an deren 
Ort 1890 seitens der Trigonometrischen Abtheilung ein Leuchtbolzen eingelassen wurde. 
Der Steinpfeiler ist, abgesehen von geringfügigen Beschädigungen der Ecken, tadellos 
erhalten; auf seiner nördlichen Seitenfläche ist die Inschrift: HEXENBERG, auf der südlichen 
die Bezeichnung: PCT TRIG ORD I eingemeifselt. 
Zur weiteren Versicherung des Centrums sind 1890 noch vier Steinwürfel I—IV 
von 0,20 m Seite mit eincementirten und durch Thondeckel geschützten Thonkegeln 
excentrisch festgelegt und bestimmt worden. Die Richtungen nach denselben sind im 
Centrum scharf gemessen, die Entfernungen dagegen nur auf einige Millimeter genau. 
Die oberen Flächen der Steinwürfel I, II und III liegen 1,0 m , die obere Fläche des 
Steinwürfels IV liegt 0,9 m unter Erde. 
Es wurde beobachtet: 
1890: in Holzpfeiler 1890 (Hängepf. von 12,1 m Höhe), lothrecht Uber Centrum: nach 
sämmtlichen Richtungen. 
Es wurde eingestellt: 
1890: Heliotrop in Holzpfeiler 1890: von Hahnenkamm, Melibocus, Feldberg und Bergen.
	        
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