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Einleitung.
}
}
&
i
Gruppe IV
Gruppe V
Gruppe VI
Strich
Korr.
Strich
Korr.
Strich
Korr.
O /
u
0 /
II
0 /
II
5
+ 0,41
14 25
+ 0,29
17 45
— 0,05
3i 5
— 0,08
34 25
— 0,13
37 45
+ 0,56
5i 5
— 0,19
54 15
+ o,43
57 45
+ 0,07
7i 5
“ °,73
74 *5
— °,79
77 45
— 0,52
91 5
— 0,17
94 »5
— 0,55
97 45
— 0,87
in 5
—|— OjO 8
114 2,5
+ 0,35
117 45
— 0,03
131 5
+ °/° 9
134 25
- 0,27
137 45
— 0,15
151 5
— 0,13
154 25
+ 0,03
157 45
+ o,5i
171 5
+ 0,7a
174 25
+ 0,63
177 45
+ 0,48
Ftir den mittleren in einer Richtungsbeobachtung enthaltenen totalen
Theilungsfehler r und den mittleren unregelmäfsigen Theilungsfehler r’
folgt:
Theodolit
r
r’
Nr. IV
0,34
0,27
Nr. V
0,40
0,29
Beide Theodolite sind hiernach von gleicher hervorragender Güte
und den früheren Gebrauchs-Instrumenten I. Ordnung (Theodolite Nr. I
und II) noch entschieden überlegen.
Die beiden diametral gegenüberstehenden Ablese-Mikroskope ge
wöhnlicher Ramsdenscher Konstruktion, deren Mikrometerschrauben eine
Revolution auf zwei Minuten ergeben, gestatten die Schätzung von Zehntel-
Trommeltheilen (Doppelsekunden). Jedes Mikroskop besitzt zwei Paar
Vertikalfäden, deren Abstand von Mitte zu Mitte rund zwei Revolutionen
(ein Theilungs-Intervall minus einer halben Umdrehung) beträgt, wodurch
die schnellere Ablesung zweier benachbarten Theilstriche des Kreises —
Fadenpaar links auf Strich links, Fadenpaar rechts auf Strich rechts —
ermöglicht und die Zeitdauer einer Satzmessung erheblich vermindert ist.
Weitere Konstruktions-Einzelheiten für die beiden neuen Theodolite
lassen die nachfolgenden Zahlenangaben erkennen:
Gewicht des Instruments mit Verpackung und Zubehör
,, ,, ,, im Gebrauchszustande
Abstand der Fufsspitzen des Dreifufses von einander
,, „ ,, „ „ ,, der Achse .
Mittlere Lagerhöhe des Fernrohrs
Lagerabstand der Fernrohrachszapfen
• = 69 kg
• = 25 „
. = 323 mm
. = 186 „
■ = 390 »
, = 200 ,,