258
Einleitung.
Für die Aufstellung und Einrichtung des Alignir-Instruments wurde
die beim Alignement der Basis (siehe Seite 251) durch Markirstifte
bezeichnete Linie der Galgenpunkte als fehlerfrei zu Grunde gelegt.
Über die Abweichungen der Galgenpunkte aus der Basisflucht geben
die beim Kontroll-Alignement (Seite 251) mit dem 27 cm Theodolit Nr. V
ausgeführten Beobachtungen Auskunft. In der nachfolgenden, hiernach
zusammengestellten Übersicht bedeuten A die Abweichungen der Galgen
punkte bezw. der Festlegungen aus der Linie der benachbarten Galgen
punkte 46 ); die positiven Werthe sind östliche, die negativen Werthe west
liche Abweichungen.
Galgen 47 )
A
Galgen
A
mm
mm
1
— 0,8
9
— L3
2
+ 2,4
10
+1,3
3
-3,9
11
— 0,8
4
— °/9
12
-4-0,5
5
+ 3,3
13
+ 0,7
6
— 4,i
14
— °,3
7
+ a,i
V
-T 1,0
8
+ 0,8
16
+ °,9
Festl.
A
mm
9
4-1,0
10
— 0,8
11
— 0,8
12
— 0,7
13
— °,3
14
— 0,7
15
— 0,4
Festl.
A
mm
2
— M
3
— o,7
4
— 0,1
5
— M
6
— 0,8
7
— 0,9
8
— 0,9
Der Einflufs der Ausweichungen der Galgenpunkte aus der Basis
flucht auf die Basislänge ergiebt sich nach den Zahlen der obigen Tabelle
als verschwindend klein (weniger als 0,001 mm ); seine Vernachlässigung bei
der Berechnung bedarf daher weiter keiner Begründung.
**) Für Galgen i bedeutet A jedoch die Abweichung aus der Linie Basis nördlich—
Galgen 2, ebenso für Galgen 16 die Abweichung aus der Linie Basis südlich—Galgen 15.
47 ) Galgen 1 befand sich eine Lage (15,606 m ) nördlich der Festlegung I (Basis nörd
lich); alle übrigen Galgen lagen eine Lage südlich der mit gleichen Nummern versehenen
Festlegungen.