A. Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette.
II
Danach bestehen für die erste Ausgleichung 29 Bedingungs
gleichungen, und zwar:
28 Winkelgleichungen und 1 Seitengleichung.
Das Absolute der Längen für die nach der ersten Ausgleichung
berechneten Dreiecksseiten stützt sich auf die im Jahre 1892 von der
Trigonometrischen Abtheilung mit dem BESSELschen Basisapparat erfolgte
b Messung einer Basis bei Bonn und die Übertragung des Ergebnisses dieser
Messung mittelst des Basisnetzes bei Bonn auf die Seite Michelsberg-
Birkhof (vergl. B. Das Basisnetz bei Bonn).
Die Koordinaten-Berechnung nach der ersten- Ausgleichung ist von
den endgültigen Werthen der Punkte Michelsberg und Birkhof aus
gegangen, nämlich:
Geographische
Breite
Koordinaten
Länge
Ebene rechtw.
X
Koordinaten
y
O / II
O / II
m
m
Michelsberg =
50 30 49,9430
24 2.9 29,8633
— 223 014,669
— 461 382,753
Birkhof
50 47 1 5/5^43
24 32- 4,7555
—192 867,919
-455 669,879
Die zweite Ausgleichung der Rheinisch-Hessischen Kette ist in vollem
Anschlufs an die älteren, bereits einen endgültigen Platz auf dem BESSELschen
Erdsphäroid einnehmenden festen Systeme der Hannoversch-Sächsischen
Kette (Theil VI), des Thüringischen Netzes (Theil VII) und der
Hannoverschen Kette (Theil VIII) ausgeführt worden.
Die hierbei als unveränderlich vorausgesetzten Werthe der Anschlufs-
punkte gehen aus den nachfolgenden endgültigen Koordinaten derselben
hervor:
Geographische
Breite
Koordinaten
Länge
Ebene rechtw.
X
Koordinaten
y
O / II
O / II
m
m
Gr. Gleichberg =
50 23 21,8296
28 15 37,3092
— 253 534,414
—194 791,661
inselsberg =
50 51 8,5674
28 8 3,9542
— 201 712,514
— 201 752,231
Meifsner =
5 1 !3 45,9792
27 3i 52,3733
— r 57 9 6 3,836
-— 242 236,307
Soester Warte =
51 44 9,1350
25 43 3 6 ,4i6i
— 94 W3,555
- 364 II 7, I 39
Nottuln =
51 57 2,1120
25 4 47,2333
— 66 881,819
— 406 811,703
Billstein =
51 23 2,1411
26 17 42,8474
— i35 984,673
— 327 409,102
Die Übereinstimmung der durch die obigen Koordinaten aus
gedrückten endgültigen Bestimmungen der Anschlufssysteme mit den