Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

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Einleitung. 
des Abganges des Fufsweges nach Buschdorf, 9,97 m von dem Nummerstein 
21,7; B liegt 0,4 m unter dem Chaussee-Bankett, hart an dessen westlichem 
Rande, etwa 31 m südlich von dem Nummerstein 22,7, 2,2 m und 9,0 m von 
den benachbarten Chausseebäumen entfernt; C liegt 0,7 m unter dem inneren 
Rande des erhöhten Fufsweges der Chaussee am Eingänge zu der Anstalt 
St. Josef an der Höhe, 7,7 m von der nächsten Ecke der Klosterkirche, 
4,0 m von der Bauflucht. 
Die als Centrumsmarken dienenden feinen Kreuzschnitte auf den 
oberen Flächen der jetzt stark verrosteten Cvlinder waren bei der Auf 
deckung der Festlegungen im Jahre 1892 kaum noch zu erkennen. 
Um die Länge der neuen Basis auf die von 1847 zu übertragen und 
einen Vergleich zwischen den beiderseitigen Ergebnissen zu ermöglichen, 
wurden in der ersten Hälfte des Monats Juli 1892 durch Hauptmann 
Matthiass folgende Messungen ausgeführt: 
1. Die Bestimmung der Abstände III A, IX B und XVI C. 
Jede einzelne Bestimmung erfolgte mittelst eines rund 8 m langen, 
vor und nach dem Gebrauch je 4 mal mit dem stählernen, von der 
Kaiserlichen Normal-Aichungskommission verifizirten Stahlmeter Nr. 1428 
verglichenen Mefsbalkens. Derselbe wurde behufs Ermittelung der Ent 
fernungen etwa in deren Mitte horizontal und annähernd rechtwinklig 
gelagert, worauf von den Punkten III und A, u. s. w. aus die Winkel 
zwischen den Endmarken (Nadeln in Schiebestückchen vön Silber) und 
der mittleren Marke des Balkens mit dem 27 cm Theodolit Nr. V in je 
6 Sätzen beobachtet wurden. 
Die Unsicherheit der Balkenlänge war unter Berücksichtigung aller 
Fehlerquellen etwa o,o2 mm , diejenige der Winkelmittel weniger als 0)2. 
2. Die Bestimmung der Winkel. 
Mit dem 27 cm Theodolit Nr. V wurden in je 6 Sätzen 51 ) folgende 
Winkel gemessen: 
In 
A 
zwischen 
III und B 
yy 
III 
y y 
IX und A 
yy 
B 
y y 
A und IX und zwischen IX 
und 
C 
jy 
IX 
„ 
XVI und B und zwischen B 
und 
III 
yy 
c 
y y 
B und XVI 
y y 
XVI 
yy 
C und IX. 
51 ) Zur Eliminirung des Fehlers der Excentrizität des Centrirstifts erfolgten die Be 
obachtungen in zwei um 180° verschiedenen Fufsstellungen des Instruments.
	        
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